Es gibt einen eigenen Rhythmus bei meinem Schreiben, den ich unbewusst anwende. Wenn Körper und Seele im Einklang klingen entstehen gute Texte. Das habe ich jetzt beim Lesen eigener Texte festgestellt. Es erinnert mich an meine Zeit in jüngeren Jahren in Hamburg, in der ich meine drei Kongas mit den Händen zum afrokubanischen Tönen brachte. Ich hatte einen begnadeten Lehrer. Jetzt stehen sie nur noch als <Schmuckstücke> in meinem Wohnzimmer und wundern sich, dass sie nicht mehr gespielt werden.
Das Schreiben ist in dem von mir bewohnten Mietshaus einfach sehr viel leiser. Ich darf meine vielen Nachbarn mit der Trommelei nicht stören, doch ich kann jeder Zeit meine Kreativität über Texte <austoben>. Auch da spiegeln manche Formen (z.B. bei Gedichten) mit einem eigenen Rhythmus.
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