Er redet nicht über Gefühle.
Fragt man ihn,
kommt ein Schulterzucken,
vielleicht ein „passt schon“
oder „ist schon okay“.
Manchmal schaut er mich an
wie ein Hund,
der aufgehört hat zu bellen,
weil keiner kam,
als er’s tat.
Und ich will sagen:
Du kannst.
Ich bin hier.
Aber Worte
sind nicht seine Sprache.
Ich sitz dann da,
seh ihn schweigen
und hör ihn trotzdem.
Irgendwie.
Ein Blick.
Ein Zucken im Mundwinkel.
Die Art, wie er mich
im Schlaf festhält;
als wüsste er nicht mehr,
wie man morgens loslässt.
Und ich tu so,
als wär das genug.
Als wär das Liebe.
Vielleicht ist es das
ja auch.