Mutterfarbe.

Gedicht

von  Elén

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Den Glanz deiner Kinder Augen 

habe ich mit meinem Finger ins Licht gezogen und

mein leises Weinen dem Meer hingelegt.


Trauer verdichten Tage in mir.


Im Kreisgang der Götter

bete ich an die Ränder der Hoffnung,

während Hände,

meine Hände verschachtelt

abgenommene Sterne behutsam wiegen.


Rastlos im Herz einer Mutter

weinen fallende Tränen 

das ausgeschnittene Kinderlachen 

in meine Seele.


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Kommentare zu diesem Text


 Melodia (14.05.25, 08:11)
Gefällt mir sehr gut.

Lediglich die letzte Zeile, auch wenn sie inhaltlich passt, würde ich streichen, da sie doch etwas abgegriffen/kitschig ist und die Aussage auch ohne sie beim Leser ankommt (durch das "Herz" kurz zuvor).

LG
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