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Ein Waldmärchen im keimenden Sommer, eine Idylle…
Wisi unter der Last des Rucksacks stöhnte, ächzte und verzweifelt suchte ein Plätzchen im Schatten, um auszuruhen. Unter den Bäumen erblickte er plötzlich durchschimmern schneeweisse Stücke menschlicher Haut, die von Zweig zu Zweig verführerisch sprangen herum. Wisi vergass die Müdigkeit und eilte dem Gestalt nach. Im Augenblick stand er neben dem herrlichen schönen Mädchen. “Isolde”, hörte er sie und nahm ihre grazile Hand.
“Könnten wir uns da für kurze Zeit setzen?”, fragte er sie. Isolde streckte sich wollüstig in dem weichen Gras aus. Sie konnte ihren Blick von Wisis Schritt nicht losreissen. Etwas beschämt, aber doch kokett fragte sie:”Darf ich etwas ausprobieren?”, und die Antwort nicht wartend, knöpfte ihm die Hose im Schritt aus.
“Oh, haben Sie sich irgendwo verletzt?", schrien sie überrascht und laut. “Sie haben das dermassen geschwollen, ich glaube, Sie sollten den Arzt besuchen! Meine Brüder haben die Sachen nie so dick.” Wisi konnte noch nicht antworten, als ein Ast mit betäubendem Lärm zerborst und eine drohende grollende Stimme fragte: “Was treibt ihr da? Packen sie das Zeug sofort ein!”, befiehlt der Polizist. “Der Mann soll verschwinden und Sie behalte ich da,” setzte der Polizist nach.
Nach kurzer Diskussion liess sich der Polizist überreden und alle drei genossen die Frische des sommerlichen Waldes im gemeinsamen Anklang. Kommunizieren heisst leben…