du schenkst mir ein wort leicht wie tau ins herz und ich halte es behutsam fest
es wächst sanft unter der zunge wie moos das die erinnerung küsst und stille blumen blühen lässt
wir sitzen in einem raum aus ungesagten worten jeder atemzug eine offene tür die leise singt und einlädt
du hast nie gesagt komm doch ich war längst angekommen
wir hielten das ungesprochene wie ein licht das von innen strahlt und wärme schenkt
meine stille trägt deinen namen buchstabe für buchstabe in der zärtlichkeit auf meiner haut
und wenn du gehst nimmst du mit mein wort das nie fiel doch tief wurzeln schlägt und wächst