BEGEGNUNG IN BLAU
Sonett
von ginTon
Anmerkung von ginTon:
*Text zum Bild: Erich Kraft BEGEGNUNG IN BLAU Galerie unbekannt
Anmerkung: Das Gedicht ist eine Hommage an die Farbe der Romantiker, Blau, sowie dessen wichtigsten Vertreter, Novalis, siehe: hier. In diesem Zusammenhang wurden einige ausgewählte Verszeilen aus seinem epochalen Werk Hymnen an die Nacht in diesem Gedicht verwoben, siehe: hier.
Kommentare zu diesem Text
Ich versteh kein Wort, aber ich mag das.
macht nichts, es besteht Hoffnung, dem inneren Urteil nach

😂😂😂
Aber, das ist Kunst! Die muss gefühlt werden, etwas auslösen.
Aber, das ist Kunst! Die muss gefühlt werden, etwas auslösen.
Ich mag dieses Gedicht auch sehr! Muss aber lachen über die "pauschale" Aussage, dass sobald man "fühlt" es sich um Kunst
handelt
Es gibt so vieles, das gefühlt wird, so vieles das etwas auslöst und doch keine Kunst ist. Ich denke grade an eine Situation im Museum: Die drei Bretter an der schieren Wand musst du nicht verstehen, musst nur fühlen, dass sie hierhin gehören.
Mit schmunzelnden Grüßen, Irene
handelt


Mit schmunzelnden Grüßen, Irene
Haha, fühlst du nicht das Leid der Holzwürmer, Irene?
*lach sehr schön, so ist das, Absolem sei Dank

Ein schönes Sonett, lieber ginTon....ich könnte es als eine Liebeserklärung an ein Du in Menschenform lesen, doch lese es als Hymne auf die blaue Nacht. Die grenzenlose. Die bedingungslose.
Sei gegrüßt, Herr Fischekollege!
Sei gegrüßt, Herr Fischekollege!
es ist eine Hymne an die Nacht
freut mich wenn's gefällt. obwohl ich zugeben muss, dass ich mich hier ganz schön beim Kollegen Novalis bedient habe, auf jeden Fall stammen fast alle Worte aus dem letzten Terzett von ihm. also, wer sich das original mal durchliest, wird diesen dort begegnen...

Antwort geändert am 14.06.2025 um 21:26 Uhr