Der Tag war schlau
als wüsste er nur zu genau
In welcher Dummheit ich mich heut versteck
Den Sinn des Lebens liess er weg
Ich suchte ihn vergebens
Und wenn ich noch so laut und deutlich zähle
Im Umdrehen schon die Richtung wähle
Er stand stehts hinter mir
Quo vadis dann per pede
Im Schritt für Schritt die alte Fehde
Wie aufgewärmte Brühe
Löffelweise durch seine vielen Zimmer trag
Der Himmel glitt wie Schimmern durch
Vorbei und zwischen all den Wolken
Der Blätter aufgeregtes Zittern
als würden sie den Sturm schon Wittern
der rätselhafte Krähenflug
Wie er an jedem Hindernis vorbei
zu Nische, Nest und Stille findet
Dort ohne Netz und Balustrade
am Fensterplatz des Lebens ruft
Hier bin ich
Ganz egal ob Krähe oder Rabe