Kein Tag gleicht dem anderen ...

Gedicht zum Thema Tag(e)

von  niemand



Das Wetter gestern war ein Mädchen,

das halb erwachsen, halb noch Kind,

- umspielt von einem kecken Wind -

der Sonne goldne, dünne, Fädchen

band spielerisch um Strauch und Baum,

um bald der Wolken dünnen Flaum

über den Himmel zu zerstreuen -


Wie konnt ich mich

am Spiel erfreuen …


Doch heute wendet sich das Wetter -

es gleicht einer beleibten Frau.

Sie atmet heiß, wird fett und fetter,

in den Gewändern wohnt der Schweiß.

Ich weiß, ich wirke nicht grad netter,

wenn ich, mit Müh und Feingespür,

behaupte:


Sie kann nichts dafür …


Letztendlich bleibt sie die Madame,

mit Fett im Haar und Laus

im Kamm ...






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Kommentare zu diesem Text


 Moppel (10.07.25, 20:33)
mi macht das heute Kreislaufprobleme :(lG von M.

 niemand meinte dazu am 11.07.25 um 09:17:
... mir schlägt das Wetter andauernd auf den Kreislauf, liebe Monika.
Manchmal ist es eben zu viel des "Guten"  :( 
Mit liebem Gruß und Dank zurück, Irene

 plotzn (11.07.25, 08:45)
Serus Irene,

Madame ist halt sehr wetterwendisch
und launenhaft wie die Natur,
sie fönt ihr Haar mal alpenländisch,
dann wieder trägt sie Strurmfrisur.

Liebe Grüße
Stefan

 niemand antwortete darauf am 11.07.25 um 09:16:
Dankeschön für die schöne Ergänzung, lieber Stefan und fürs Bemerken des Fehlers. Habe ich tatsächlich "Pflaum" geschrieben?
Da dachte ich wohl an das Wetter als blöde "Pflaume"  :D 
Siehste, das Wetter kann einen fertig machen.
Mit lieben Grüßen, Irene

 DanceWith1Life schrieb daraufhin am 11.07.25 um 14:06:
Dünne Pflaum, echt jetzt, lach
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