Internationale Kultur der weiblichen Emanziopation

Klapphornvers zum Thema Absurdes

von  Moppel


 

 

Bayern

Ja, tolerant is Bayern scho,

a Frau is Frau, a Mo is Mo.

Die eine wandert aus nach Herne,

die andre trägt ihr Dirndl gerne.

 

Afrika

 

In Afrika war Frau meist zum Gebären

da und eines Mannes Reichtum zu vermehren.

Die eine modelt in Berlin für Geld,

wovon die Schwester in Banjul ihr Feld bestellt.

 

Kirche

Der Papst ist immer männlich- hehr,

verbrennt heut keine Weiber mehr.

Die eine schmückt fein den Altar,

die andere ging, weil sie sich nicht so sicher war.

 

.Indien

 

In Mumbay zeigen Huzbe Frauen,

weil sie sich aufs Motorrad trauen.

Die eine hat nun viel PS,

die andre heiratet indes.

 

Deutschland

 

Hier lebte manche Laila gern,

dem strengen Islam doch so fern.

Die eine heute joggt in Turnschuhn,

die andere trägt Burka nun.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (03.08.25, 13:05)
Akuelles aus Indonesien:

https://www.focus.de/finanzen/karriere/42-lehrerinnen-werden-zu-beamtinnen-ernannt-und-reichen-gleich-die-scheidung-ein_e4aa052c-853d-41da-94b4-0d41fb1fddbd.html

lg vom harzer

 Moppel meinte dazu am 03.08.25 um 14:38:
:D
danke Harzer und Schmunzeln von M.

 niemand (04.08.25, 10:19)
@ Moppel

Gerne würde ich ein paar Worte zur Thematik loswerden und zwar zu der gerne propagierten Freiheit der Frauen [der Männer ebenso, aber das ist hier nicht das Thema]. Ich sehe keine Freiheit, aber was ich sehe ist ein übermächtiges gesellschaftliches Bild, wie die Frau [nein alle Frauen] laut Leitbild sein sollten.
Und das heißt: Die absolute Männer mordende und verachtende Emanze. Wer will soll machen, aber wenn eine Frau es nicht sein möchte, wird sie hierzulande kaum anerkannt, sondern als minderbemittelt angesehen, sprich:
dumm und dümmer. Unter Freiheit verstünde ich persönlich, dass sich jede so entscheiden könnte, wie es ihrer Persönlichkeit entspricht. Sollte eine Frau das Bedürfnis nach Familie, Kindern und dem sich um das Ganze kümmern zu wollen haben, dann wäre das eine Freiheit. Entscheidet sich aber jemand so, dann kommt gleich die gesellschaftliche Keule, als Krönung der Indoktrination,
die man jahrelang ins Unterbewußte gesät hat: Du musst in eine Führungsposition, deu musst dich so und so kleiden [am besten ohne] sonst
wirst du nicht anerkannt, du musst deine Kinder zur Tagesmutti geben, sonst gibt es zu wenig Geld fürs Konsumieren etc. du musst die Männer verachten, oder für deine Zwecke mißbrauchen. Du musst, musst, musst .... etc.
Und vor lauter Müssen und aus Angst vor einer solchen Keule wird die Frau es auch tun, oder zumindest versuchen zu tun. Und das soll dann die berühmte
Freiheit sein? Dieses Nacheifern eines von der Gesellschaft auf einen Sockel gestellten Ideals? Sowas gebiert doch nichts als einen Krampf. Freiheit wäre sich selbst nach eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Möglichkeiten entscheiden zu dürfen. Seine eigene Neigung in Betracht zu ziehen. Und wenn eine Frau Kopftuch tragen will [vorausgesetzt sie will es selbst] dann soll sie es auch tragen dürfen und sich nicht dem Ideal der brustfreien Emanze unterwerfen müssen. Diese wird ohnehin das machen was sie möchte und sich kleiden wie sie möchte. Anerkannt wird im Moment allerdings die harte, peitschenschwingende Frau. Und auch da frage ich mich, ist eine solche wirklich so, oder soll sie sich nur einem solchen Ist-Sein unterwerfen? Wenn sie so ist, soll sie meinetwegen so bleiben und damit selig werden, wenn nicht sollte sie ihren Begriff von Freiheit überdenken. Die Menschen/Frauen sind verschieden [gottseidank immer noch] und genau so sollten sie auch leben.
Natürlich immer im Rahmen der Gesetze und des sozialen Verhaltens. Mir ist dieses laut donnernde Freiheitgesülze [ob Mann,ob Frau] suspekt. Von Freiheit könnt man sprechen, wenn man alle in ihrer Art anerkennt, ohne Zwang und ohne falscher Ideal-Bilder. Von der Putzfrau zur Geschäftsfrau und vom Müllmann zum Boss oder sonstwas. Ist aber nicht so, denn nur der/die welcher
dieses heute so propagierte Idealbild anstrebt, bekommt Anerkennung, sogar dann wenn es an seinen echtn Bedürfnissen vorbei gehen sollte. LG Irene

 LotharAtzert antwortete darauf am 04.08.25 um 10:33:
Ich sehe keine Freiheit, aber was ich sehe ist ein übermächtiges gesellschaftliches Bild
Da empfiehlt es sich, einfach mal woanders hinzuschauen, Irene  :D

Wohin zB., hab ich ja mit meinem letzten post an Dich angedeutet.

 dubdidu schrieb daraufhin am 04.08.25 um 11:24:
Von Freiheit könnt man sprechen, wenn man alle in ihrer Art anerkennt, ohne Zwang und ohne falscher Ideal-Bilder. Von der Putzfrau zur Geschäftsfrau und vom Müllmann zum Boss oder sonstwas. Ist aber nicht so, denn nur der/die welcher

dieses heute so propagierte Idealbild anstrebt, bekommt Anerkennung, sogar dann wenn es an seinen echtn Bedürfnissen vorbei gehen sollte.

So ist es, niemand und exakt in diesem Sinne möchte ich auch meinen Machtverhältnissetext verstanden wissen. Denn sich selbst aus den Machtverhältnissen zu emanzipieren, auf welchen diese scheinbaren Ideale beruhen, ist die Voraussetzung, um die eigenen Bedürfnisse (im Rahmen der Gesetze und des sozialen Verhaltens) nicht nur ausleben, sondern überhaupt erst erkennen zu können, denn das Erkennen ist bereits ein Privileg. Wären die Menschen frei von Rollenerwartungen, könnten sich auch Männer leichter für ein Leben als Hausmann und Vater entscheiden, ohne dafür herabgewürdigt zu werden.

 niemand äußerte darauf am 04.08.25 um 11:47:
Das ist ein gutes Beispiel, dieses "Leben als Vater und Hausmann",
welches Du da nennst. Endlich mal wären die Männer auch mal
"emanzipiert" und hätten die Wahl. Haben sie aber nicht. Dabei ist so manches männliche Wesen nicht selten empfindsamer und somit vielleicht auch geeigneter für diese Tätigkeit. Wenn ich Deinen Macht-Text falsch verstanden habe, dann hast Du Dich vielleicht mißverständlich geäußert. Dabei ging es mir aber um die Erweiterung des Begriffes "Macht" und darum, dass Macht auch von Menschen ausgeübt werden kann/wird, welche man im ersten Moment zu bedauern gedenkt. Aber das habe ich ja geschrieben.
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