Windiges

Gedicht

von  niemand



Man spricht gern vom Wind

und wie unbeschreiblich

solcher sich windet,

hier raus und dort rein.

Ich bin der Meinung

der Wind sei mehr weiblich -

es muss der Wind eine Windin wohl sein.


Ihr Tun hat so etwas von Raffinesse,

mal aus der Schräge,

mal hinten, mal vorn -

ich spüre, wie ich

durch solch Handeln mich stresse.

Der männliche Wind

scheint ein anderer Sporn.


Er wirkt zu kräftig, um seicht nur zu wehen -

er schlägt mit Wucht

gegen Haus, Baum und Turm.

Er sucht nicht nur
sich leicht aufzublähen.

Wer so agiert, ist geeicht

mehr auf Sturm.



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Kommentare zu diesem Text


 Moppel (13.09.25, 11:29)
ich hybe mal einen Apho geschrieben, liebe Irene:
Achte darauf, aus welcher Richtung der Wind weht. Denn aus ihr kommt auch der Sturm...
lG von M.

 niemand meinte dazu am 13.09.25 um 12:59:
Der ist gut ! 8-) Ein Gedanke und zwei Möglichkeiten ihn zu
verworten, liebe Monika. Mit liebem Gruß und Dank, Irene
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