Meine KI und ich
Satire
von Wastl
Kommentare zu diesem Text
Ist es nicht interessant, in wie vielen Denkmodellen, Geschichten, Gedichten und Texten, wir die Notwendigkeit der Veränderung, die immer möglich war und ist, so dermaßen destruktiv beantworten. Selbsterkenntnis muß beim Gewohnheitstier einen ganz schönen Schrecken auslösen, also um einiges effektiver als das Narrativ.
Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich springe auf jedes größere Brett auf dem ich grad noch stehen kann, das auf einem Fluss daherkommt, um zu sehen, wohin es mich bringt. So ist es auch mit den Einfällen, die ich für meine literarischen Äußerungen habe. Wenn zB der Nachbar im Treppenhaus zu jemandem etwas Komisches sagt, worüber ich lachen muss, fällt mir oft eine lustige Anekdote dazu ein, die ich dann am selben Tag niederschreibe und veröffentliche.
Kenne ich nur zu gut, das Nachdenken kann ich nur unter der Bedingung empfehlen dass man erstmal seine eigenen Aussagen versteht und was man damit sagen wollte, und auch Zugang zu lebensbejahenden Ressourcen hat, nur die negativen Aspekte der menschlichen Verblendung zu sehen, verkraftet kein Mensch, seltsamerweise.
Vielleicht hilft ab und zu auch ein spielerischer Umgang damit.
Das ist ein dermaßen guter und gleichzeitig verzwickter Gedanke, dass ich fast, nein tatsächlich die falsche Taste geklickt habe und jetzt mit einer Korrektur weitermachen muss. Ich glaube das sagt die Hälfte von dem was ich dazu sagen wollte. Die andere Hälfte, erobert sozusagen spielerisch mit all ihrer natürlichen Schönheit meinen Verstand, und lässt in mir den Wunsch entstehen, irgendwann einmal das alles so zu sehen wie es ist.
Antwort geändert am 25.09.2025 um 04:24 Uhr
Hat Sloterdijk den Menschenpark nicht bereits vor 27 Jahren geregelt?
Ich fürchte, dafür bin ich etwas zu einfach gestrickt.
Angeber
[lach] aber hallo!
Guter Test. Wäre die KI intelligenter als ihre Programmierer, würde sie klarstellen, dass es in der Natur aller Lebensformen liegt, zum Problem zu werden, wenn sie sich ihrer natürlichen Feinde entledigen, und der Homo Sapiens nur deshalb so viel Wert auf sein "Mea Culpa"-Geplärr legt, weil es ihm das Gefühl gibt, über anderen Tieren so stehen, während er tut, was jede Schmeißfliegenart in seiner Lage ebenfalls tun würde.
Gibt es da nicht auch so ein Buch von einem Baumkenner, der angeblich herausfand, dass es in der Natur nicht nur Fressen und Gefressenwerden gibt, sondern auch viel Kooperation?