Offener Brief an den Münchner Stadtrat
Brief
von Hannes
Kommentare zu diesem Text
Da kannst Du auch nachts die Frauenkirche anbrüllen, lieber Hannes.

Unsere Staatsform ist die Demokratie
Die Demokratie ist unsere Regierungsform, die Staatsform ist die Republik (Bundesrepublik Deutschland).
(So wird Großbritannien demokratisch regiert, in der Staatsform der Monarchie.)
Monarchie und Demokratie, lieber Wolfgang?
Genau, das geht zusammen, weil Monarchie (oder Republik) die Staatsform ist, Demokratie hingegen die Regierungsform.
So sind auch Schweden, Norwegen, Dänemark, Belgien und die Niederlande Monarchien und zugleich Demokratien.
So sind auch Schweden, Norwegen, Dänemark, Belgien und die Niederlande Monarchien und zugleich Demokratien.
Bisher war alles Schönwetter ... Doch wehe, wenn der Regen fällt, Großer.
Im Unterschied zu Großbritannien usw. hat Deutschland ein gewähltes Staatsoberhaupt - deswegen ist es eine Republik.
Nur wenn der Sozialstaat zerbricht, nimmt niemand darauf Rücksicht ...
Mal schauen, wie Herr Merz den Spagat hinkriegen will.
Mal schauen, wie Herr Merz den Spagat hinkriegen will.
Ach, mein Aronchen ...

So ist das bei kv.de,
da schreibt einer einen Text über sein Mittagsmenue, und die Kommentatoren diskutieren daraufhin über das Wochenendwetter.
Mein Lehrer hätte gesagt:
Themaverfehlung. Setzen. Sechs.
Aber macht weiter so.
"Ich freue mich, wenn es regnet. Weil wenn ich mich nicht freue, regnet es auch."
(Karl Valentin)
da schreibt einer einen Text über sein Mittagsmenue, und die Kommentatoren diskutieren daraufhin über das Wochenendwetter.
Mein Lehrer hätte gesagt:
Themaverfehlung. Setzen. Sechs.
Aber macht weiter so.
"Ich freue mich, wenn es regnet. Weil wenn ich mich nicht freue, regnet es auch."
(Karl Valentin)
Antwort geändert am 28.09.2025 um 15:59 Uhr
Daß wir uns nur über einen Randaspekt unterhalten haben, ist mir bewußt. Man kann das auch so deuten, daß der Rest nicht so recht auf Interesse gestoßen ist. Wenn Text und Leser nicht zueinander finden, muß das nicht an der Ignoranz der Leser liegen - so enttäuschend es auch für den Autor ist.
Die Unterhaltung ging nicht mal über einen Randaspekt.
Und enttäuscht bin ich nicht, weil
"Schwer ist leicht was".
(Karl Valentin)
Und enttäuscht bin ich nicht, weil
"Schwer ist leicht was".
(Karl Valentin)
Der Randaspekt ist der, daß du - und das kommt ja im Text vor - Staats- und Regierungsform verwechselst.
Der Autor ist nicht Lehrer und der Leser nicht Schüler; insofern ist mir das "Setzen. Sechs." etwas sauer aufgestoßen.
Der Autor macht dem Leser ein Angebot, und wenn dieser nicht in der vom Autor gewünschten Weise reagiert, dann kann der Autor über den Leser schimpfen ... oder Texte schreiben, die besser ankommen.
Ich jedenfalls fühle mich nicht dafür verantwortlich, daß niemand auf die eigentliche Tendenz deiner Glosse eingegangen ist.
Karl Valentin, den du gerne zitierst, war ein Bühnenmensch und mußte so auftreten, daß es beim Publikum ankam.
Der Autor ist nicht Lehrer und der Leser nicht Schüler; insofern ist mir das "Setzen. Sechs." etwas sauer aufgestoßen.
Der Autor macht dem Leser ein Angebot, und wenn dieser nicht in der vom Autor gewünschten Weise reagiert, dann kann der Autor über den Leser schimpfen ... oder Texte schreiben, die besser ankommen.
Ich jedenfalls fühle mich nicht dafür verantwortlich, daß niemand auf die eigentliche Tendenz deiner Glosse eingegangen ist.
Karl Valentin, den du gerne zitierst, war ein Bühnenmensch und mußte so auftreten, daß es beim Publikum ankam.
P.S.: Ich halte das "Setzen. Sechs." sogar bei Lehrern für schlechten Stil. Das stammt aus den Horrorzeiten der Pädagogik.
Hätte Karl Valentin sich das ernsthaft bei einem Publikum, das nicht mitging, erlaubt?
Hätte Karl Valentin sich das ernsthaft bei einem Publikum, das nicht mitging, erlaubt?
"Ich bin auf Sie angewiesen, aber Sie nicht auf mich! Merken Sie sich das!"
und
Der Hannes