Manchmal geht alles sehr schnell
Dokumentation zum Thema Krieg/Krieger
von Citronella
Kommentare zu diesem Text
Beeindruckend! Da wird Geschichte spürbar...
Ja, das hat schon ein wenig Gänsehauteffekt.
Ich dachte an diese Unterlagen, die mir vor Jahren bei der Auflösung der mütterlichen Wohnung in die Hände fielen, als ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal den Begriff Spannungsfall hörte und mir klar wurde, was alles dahintersteckt.
Am kuriosesten an den obigen Bescheiden finde ich den Hinweis, für 2 Tage Verpflegung mitzubringen. Es sollte wohl niemand hungrig in den Krieg ziehen. War die Wehrmacht etwa in einigen Bereichen doch noch nicht so gut vorbereitet?
Ich dachte an diese Unterlagen, die mir vor Jahren bei der Auflösung der mütterlichen Wohnung in die Hände fielen, als ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal den Begriff Spannungsfall hörte und mir klar wurde, was alles dahintersteckt.
Am kuriosesten an den obigen Bescheiden finde ich den Hinweis, für 2 Tage Verpflegung mitzubringen. Es sollte wohl niemand hungrig in den Krieg ziehen. War die Wehrmacht etwa in einigen Bereichen doch noch nicht so gut vorbereitet?
Erinnert mich auch an diese ARTE-Dokus:
Berlin 1933 - Tagebuch einer Großstadt
Teil 2
LG Wastl
Berlin 1933 - Tagebuch einer Großstadt
Teil 2
LG Wastl
Muss ich mir bei Gelegenheit mal anschauen.
Danke und liebe Grüße
Citronella
Danke und liebe Grüße
Citronella
Die Frage ist, wie man erfolgreicher dagegen angeht, dass es wieder so weit kommt. Sicherlich nicht durch bedingungslosen Pazifismus, der dem Aggressor in die Hände spielt.
Dein Alter hatte das Glück, heil durch den Krieg zu kommen (abgesehen von seelischen Schäden). Meiner hatte es nicht.
Dein Alter hatte das Glück, heil durch den Krieg zu kommen (abgesehen von seelischen Schäden). Meiner hatte es nicht.
Die Bezeichnung „dein Alter“ für einen fremden Menschen finde ich reichlich despektierlich.
Was immer mit deinem Vater geschehen ist – hättest du nicht gerade deshalb zum Pazifisten werden müssen?
Ich kann gegenüber Deutschland keinen Aggressor erkennen, deswegen ist mir die momentane Kriegslüsternheit absolut zuwider. Gäbe es auf der Welt mehr gute Diplomaten unter den Politikern, wären wir gar nicht so weit gekommen.
Was immer mit deinem Vater geschehen ist – hättest du nicht gerade deshalb zum Pazifisten werden müssen?
Ich kann gegenüber Deutschland keinen Aggressor erkennen, deswegen ist mir die momentane Kriegslüsternheit absolut zuwider. Gäbe es auf der Welt mehr gute Diplomaten unter den Politikern, wären wir gar nicht so weit gekommen.
Ich kann gegenüber Deutschland keinen Aggressor erkennen, deswegen ist mir die momentane Kriegslüsternheit absolut zuwider.
Wenn man nur deutsch denkt, ist das konsequent. Wenn man europäisch denkt oder als Bürger der Weltgemeinschaft im Sinne des Völkerrechts, dann sieht es anders aus.
Ich bin den Briten (die Hitler 1939 nicht mit Aggression bedroht hat) sowie den US-Amerikanern (die Hitler ebensowenig angreifen wollte) dankbar dafür, daß sie geholfen haben, uns von diesem Tyrannen zu befreien, der "nur" Lebensraum im Osten erobern wollte.
Antwort geändert am 05.10.2025 um 23:13 Uhr
P.S.: Jemandem, der sich gegen einen Tyrannen wehrt, welcher schon mehrfach brutale Kriege, auch und speziell gegen Zivilisten, geführt hat (Tschetschenien, Georgien, Syrien und nun die Ukraine), Kriegslüsternheit zu unterstellen, ist ein sehr polemischer Sprachgebrauch.