Unheilvoll
dröhnt das Getöse,
in Adern ängstigt sich das Blut,
bangt verzweifelt um sein Leben,
erhofft sich still ein wenig Glück,
doch feurig wird der Lüfte Beben,
ungestüm des Krieges Macht,
Soldatenseelen krepieren einsam
auf schlammig' blutigen Wegen,
Sinne dunkeln,
Gedanken verscheiden
entmenscht auf fremdem Boden.
Der Tod schleicht triebhaft kalt umher,
kennt auch kein Erbarmen,
greift lüstern gierig nach der Beute,
beschwört im Schatten des Unheils
triumphierend seinen Sieg.