In Ohnmacht fallen, das macht Spaß,
denkt sich der Has’
und fällt und fällt und fällt und fällt
vor aller Welt.
Die Welt, sie ist die erste Zeit
sehr hilfsbereit:
Was ist mit diesem Hasen bloß
so Schlimmes los?
Sein Herz tut weh, ach, wie er stöhnt!
Er wird verwöhnt
rund um die Uhr von jedermann.
Sieht an, sieh an!
Dann aber regt sich ein Verdacht
wie Spuk bei Nacht;
denn wenn er auf dem Sofa lag
den ganzen Tag,
dann grinste er kalt in sich rein,
direkt gemein.
So richtig krank sieht er nicht aus,
piepst leis die Maus.
Und alle Mäuse finden auch:
Der füllt den Bauch!
Der frisst uns ja den Vorrat weg!
Du lieber Schreck!
Sogar der Katze wird zuviel
das dumme Spiel.
Sie schlägt den Mäusen Frieden vor.
Jaaa! piepst der Chor.
Der Hase schlummert noch bequem
und angenehm.
Am Sofa kratzt die Katze schnell,
und flink und hell
stopft, husch, husch, husch, die Mäuseschar
mit Pferdehaar,
das eben aus dem Sofa quoll,
die Pfeife voll.
Der Hase nimmt, erwacht und frisch,
vom Marmortisch
sein Pfeifchen, steckt es sorgsam an
und raucht sodann.
Igitt, igitt, was ist denn das,
fragt er ganz blass;
es renkt ihm fast den Magen aus.
Er rennt vors Haus.
Die Pfeife schmeißt er in den See.
O weh, o weh,
er zittert nicht aus Zeitvertreib
am ganzen Leib.
Als er dann echt in Ohnmacht fällt,
lacht alle Welt
und keiner Seele weit und breit
tut er mehr leid.
Das Briefchen, das die Katze schrieb,
wirkt wie ein Hieb,
der wirklich trifft und weiterbrennt.
Der Hase rennt.
Die Worte lauten kurz und knapp:
Hau von hier ab!