lebensmelodien

Tagebuch zum Thema Lebensbetrachtung

von  willemswelt



manchmal erklang
das lied in ihm
das traurige
das lied von den
abgebrochenen wegen
den enttäuschungen
doch
auch das lied
von den neuen knospen
den zweigen
das lied
von dem weiterwachsen
wollte
zum glück
nicht verstummen


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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (29.10.25, 21:48)
Hallo, lieber Freund Willem!
Deine Zeilen erinnern mich an Goethes „Philine“, vor allem an die Zeilen:
Singet nicht in Trauertönen
Von der Einsamkeit der Nacht!
Nein, sie ist, o holde Schönen,
Zur Geselligkeit gemacht.
Könnt ihr euch des Tages freuen,
Der nur Freuden unterbricht?
Er ist gut, sich zu zerstreuen;
Zu was anderm taugt er nicht.

Sie sind genauso von Melancholie wie von Hoffnung erfüllt wie dein Text.
Herzlich grüßt dich Gil.

 willemswelt meinte dazu am 29.10.25 um 22:01:
danke ,lieber Gil,in meinem Inneren  erkingen immer sehr viele Melodien und auch jetzt,da ich nicht mehr im Chor singe, drängen sie hnaus und ich kann ihnen Raum geben -ich singe auch gerne für mich allein-
sie tun mir gut,deine Worte,sei herzlich gegrüßt von deinem Freund Willem
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