Das Rad des Samsara dreht sich trotz all der Offenbarungen und Weltrettungen weiter. Also setz dich einfach hin und denk nach:
Wenn du ein Kshatriya bist: Erlösung ist kein Kampf. Die Täuschung (Maya) ist nicht gewaltsam zu überwinden. Dem Rad des Samsara ist nicht durch Kampf oder Leistungssport zu entkommen.
Wenn du ein Vaishya bist: Erlösung ist kein Geschäft. Mohammed war Geschäftsmann. Was ist der Islam?
Wenn du ein Shudra bist: Erlösung ist kein Frondienst. Jesus war Tischler. Das Leben des Christen ist trostlose Arbeit.
Bevor es darum geht, wie es geht, wie es überhaupt nicht geht: Die Wokeismus-Religion ist ein Kult der Dalits (Unberührbaren). Darum gilt das Schmutzige, Hässliche und Entstellte denen als erstrebenswert.
Und was macht ein Brahmane? Er lässt sich das Rad des Samsara am Arsch vorbei rollen: es wird um das Seelenheil weder gekämpft noch gefeilscht, es wird dafür kein Frondienst geleistet und schon gar nicht (Geistes-)Krankheit und Selbstzerstörung dafür getrieben. Das sind die Methoden der Anhaftenden.
Der Brahmane weiß, dass diese Welt ihm nichts geben kann: er ist immun gegen ihr Lob und für ihren Tadel unempfindlich. Er sieht durch den Schleier der Maya direkt hindurch, und lässt das Rad des Samsara als das fünfte an seinem Wagen am Wegesrand liegen.
Ein echter Brahmane ist einer, der wahrhaftig, ohne Getue, auf diese Welt blickt und sagt: „Das alles ist mich nicht wert“.