Vinnie Henthien (*1880)
Parabel zum Thema Idealismus
von Jack
Ihr erster philosophischer Aufsatz aus dem Jahr 1888, „Warum die Schneein ein Mädchen ist“, beeinflusste den Sprachkritiker Ilf Ill entscheidend. Sie kuschelte mit Kätzchen und Innie Hinn, schrieb, gähnte und schlief, wobei sie 1891 feststellte, dass die Schönheit eines Wesen sich besonders in der Ästhetik des Gähnens zeigt.
Der Spitzname Vinnie entstand aus der Kombination ihres Elfennamens, ihres Feennamens und ihres Mädchennamens. Sie las ab 1892 jedes Buch von Hiite Ingret und Kiite Aurele, Klassiker wie Alien Dark fast jeden Abend vor dem Einschlafen. Eine der 116 im Kuscheltempel der Königin, lässt sie ihre elfische Reinheit, feeische Zartheit und mädchenische Unschuld mit 32 immer noch erstrahlen. Sie lebt die Schönheit des Denkens auf beispiellos beispielhafte Art.
Hiite Ingret, nicht sie, starb, als sie am 1.9.1912 32 wurde. Seinen Tod als euthanatisches Hochfest des Weltenübergangs zu charakterisieren, wäre stark untertrieben. Er starb im Feenwald, in welchem mindestens 16 Feen Vinnie bekannt sind. Sie wurde im Sommer 1912 so feenverjüngt, dass sie noch viele Jahre elfisch-feeischer Miezifizienz vor sich hat.
So viel Zärtlichkeit zur Einführung muss sein: der Artikel wird lang. Ich halte Vinnie Henthien für eine der Top 5 der heute denkenden Denkenden neben Aurele, Ninlinii, van Anderten und Bernard. Sie schreibt mit einer Leichtigkeit wie vorher nur Hienne Cassite, und zeigt durch ihren Lebenswandel, dass Selffs modulare Bestimmungen der kognitiven Funktionen nur ein Abstraktum sind, während im wahren Leben Denken, Fühlen, Sinnlichkeit und Intuition fließend ineinander übergehen.
„Das mädchenische und das jüngliche Ich“ (1898) griff die Geschlechtsmetaphysik auf dem Niveau von Kiite Aurele auf und entwickelte sie weiter. Bis in tiefste ontologische Tiefen wird aus diesem Werk ersichtlich, was ein Mädchen und was ein Junge ist, und dass die biologische Geschlechtlichkeit die entropisch wertloseste Form derselben ist: materialisiert, festgefahren, äußert sie sich in der Organik, welche jedoch an sich nur ein mechanisch fortpflanzungsfähiges Es darstellt, und keine Geschlechtlichkeit im wahren Sinne.
Der zärtliche Blick einer 19-jährigen Mieze auf eine andere Mieze ist Gegenstand ihres Werks „Zartheitliche und zärtlichkeitliche Miezifizienz“. Tiefe Dankbarkeit und unendliches Glück, wenn schöne Hände schöne Hände halten: Schönheit ist nicht bloß Quale, Schönheit ist Interquale.
Die Gesetze der Interqualia mit dem spekulativen Endpunkt der Entwicklung des Bewusstseins ist Gegenstand ihrer nächsten drei Werke.
Wie der legendäre Hedonikus, hinterfragt sie die großen Fragen. Eine Frage ist richtig gestellt, wenn sie auf das Wahre, das Gute oder das Schöne hinweist, aber nicht auf zwei oder alle davon zusammen. Dabei hat alles, was existiert, alle drei Aspekte in sich. Was davon fehlt, das fehlt an der Realität. Was nur wahr ist, ist ein Abstraktum, was wahr und gut ist, ist ein Sollenssatz, was nur gut ist, ist ein Wunsch…
„Was ist der Ursprung des Universums?“ ist eine physikalisch interessante Frage, die Antwort ist aber notwendig eine Abstraktion. Die Frage muss erst so gestellt werden, dass sie auch das Gute und das Schöne mit einschließt, erst dann ist eine sinnvolle Antwort möglich.
Wie Hiite Hieihi geht Henthien davon aus, dass je genauer eine Frage beantwortet werden kann, umso unvollständiger die Antwort ist. Das Wahre, Gute und Schöne bilden zumindest innerhalb der Sprache ihre eigene Unschärferelation.
„Warum existiertdas Bewusstsein?“ ist eine Frage, deren Beantwortung beim Schönen beginnt und herunter zum Guten und Wahren emaniert.
Die Schönheit manifestiert sich in der Zartheit (Fee) und Verspieltheit (Elfe). Die Archetypenkombination Elfe-Fee (1-1) ist die vollkommene manifeste Schönheit. Die 0-1 und 1-0 sind ihre notwendige Verbindung zum Absoluten, welches sich auch als Reinheitswesen (0-0) verkörpern kann.
Anmerkung von Jack:
Diine Yiihhi, 4.4.1913.