Jähes Ende

Kurzgedicht zum Thema Mensch und Natur

von  plotzn

Ich dichte gern im Wald, dort trotten

dann vor mir manchmal Wildschweinrotten,

die im Gewand aus harten Borsten

das tiefe Unterholz durchforsten.

Kommt hinterrücks jedoch der Keiler,

bricht ganz abrupt mein Sechzehnzeiler



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Kommentare zu diesem Text


 niemand (26.11.25, 11:44)
Beim "Durchforsten des tiefen Unterholzes" habe ich schon jemanden vorm geistigen Auge. Seine Borsten dürften bereits senkrecht stehen     :D
Vor allem wenn er das Unterholz als tief empfindet, was ja aus seiner Höhe
zum plattmachen einlädt. Das nur als eine Möglichkeit der Interpretation. 
Mit schmunzelnden Grüßen, Irene   ;)

 Moppel (26.11.25, 12:40)
:D

 Teo (26.11.25, 14:18)
Tach Stefan,
ihr habt Wald? In Hessen?
Mh....Sechzehnzeiler ...soviel schreibt du noch nichtmals in einem Monat.
Ob das alles stimmt....
Fragende Grüße 
Teo

 Didi.Costaire (26.11.25, 14:21)
Moin Stefan,

was wär passiert in den zwei Strophen?
Du sammeltest fürn Pilzgericht
und zähltest dich nicht zu den Doofen,
doch stürbst vorm Schluss vom Pilzgedicht.

Wenn nicht, hättst  du ein Weib getroffen
und hieltest dich nicht für 'nen Doofen.
Die alte Hexe ließ' dich hoffen
und schubste dich in ihren Ofen.

Drum sei kein Hänsel oder Horst
und meide Wald und Tann und Forst.

Liebe Grüße, 
Dirk

Kommentar geändert am 26.11.2025 um 14:22 Uhr

 GastIltis (26.11.25, 14:44)
Hallo Stefan!

Angedacht dein Gernhardt hätte
sich des Themas angenommen.
Lägen sie (zu dritt) im Bette,
und der Rest wäre verschwommen.

Jäher geht es nicht! Gil.
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