Mondnächte

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Freundschaft

von  Martina




Du kannst wieder mal nicht schlafen,
du denkst an sie.
Du gehst hinaus,
ganz allein und schaust zum Mond.
Da steht er,
ruhig und still,
als hätte er nur auf dich gewartet.
Es scheint,
als würde er wissen was dich quält,
denn er schaut allwissend auf dich herrab.
Du fühlst dich ihm so nah,
so nah,
wie du dich auch ihr fühlst.
Und doch
sie ist fast genauso unerreichbar wie der Mond.
Und auch sie hat diese Magie,
die dich so anzieht.
Es ist,
als wäre der Mond eine Verbindung zu ihr.
Ja, sie liebt den Mond wie du.
Vielleicht weil du sie auch
an diesen schönen,
fernen Mond erinnerst.

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Kommentare zu diesem Text


 bratmiez (18.02.05)
Hach ja, der Mond. Er ist der einzige, der all meine Geheimnisse kennt.
Dein Gedicht beschreibt ihn genauso, wie er ist. Magisch, anziehend und unerreichbar nah! Super! MSG, BM!
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