Manchmal scheint die Welt
mit ihrer ganzen Last
auf mich niederzustürzen,
mich unter all den Hoffnungen,
die sie zerstört hat,
lebendig zu begraben.
Und ich schreie
mit meiner Stimme
und meiner Seele,
damit mich jemand
von den Trümmern befreit,
die auf mir lasten.
Doch niemand
kommt mir zu Hilfe,
weil ich zu tief
unter dieser Verzweiflung
begraben liege
und meine Rufe
die Oberfläche
nicht mehr erreichen.
Die Luft hier unten
wird langsam knapp,
selbst sie
scheint mich zu vergiften
und doch
hält sie mich am Leben.
Während meine Stimme versagt
schreit meine Seele weiter
in Todesangst:
Ich ersticke unter euch!
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Kommentare zu diesem Text
gimme_shelter (37)
(06.03.05)
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