Übeltäter

Gedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Martina

Hier liege ich in meinem Bett,
inmitten meiner Sehnsüchte und Gedanken.
Sie lassen mir keine Ruh,
die Augen fallen mir einfach nicht zu.

Immer wieder frag ich mich,
warum traf ich gerade dich?
Warum hat mein Herz dich auserkoren,
und sich trotz aller Hindernisse, an dich verloren?

Wer entscheidet,
wenn man sich verliert?
Ist es das Herz, oder die Seele?
Was passiert, wenn beides sich irrt?

Wer überlegt, was es für Konseqenzen schafft?
Wer achtet darauf, dass es keine Nachteile hat?
Ob es sich lohnt, ob es die beste Lösung ist,
oder ob man es besser - ganz schnell vergißt?

Wer kennt die Grenze,
zwischen recht oder schlecht?
Ich wälz mich hin und her,
eine Antwort zu finden, ist jetzt schwer.

Wo ist der,
der all das entscheidet,
wie sehr man liebt,
wie schwer man leidet?

Wer ist daran Schuld,
wenn man sich unsterblich verliebt?
Ich werde den Täter finden,
wenn es denn einen gibt.


Anmerkung von Martina:

Ein ziemlich altes Modell... neu überarbeitet. 03.2011

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Kommentare zu diesem Text


 Alpha (08.03.05)
Hm, also ... die Reime finde ich teilweise ein wenig zu bindend, was den Inhalt angeht. Die Interpunktion, speziell einige (viel) Kommas gefallen mir, ich finde sie unpassend, nicht unbedingt notwendig. Im Allgemein gefällt mir der Text. Die Gedanken wurden gut ausgearbeitet und in ihrem Verlauf beschrieben, zudem lies es sich flüssig und schön lesen. Die Pointe kommt passend. Lg, A

 Martina meinte dazu am 06.08.05:
Danke dir, Alpha
Brian (69)
(22.02.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Martina antwortete darauf am 22.02.06:
...grins...na da steht die Sache ja schon in einem ganz anderen Licht- griiins )
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