Schöne Aussichten

Satire zum Thema Politik

von  AndreasG

Lange Zeit dachte ich, meine Eltern hätten gar kein Sexualleben. Noch mit 16 Jahren war ich davon überzeugt.
Wie das kam, wo doch immerhin mein Bruder und ich existieren? Wo wir leibliche Kinder von Mutter und Vater sind (und nicht nur von einem von Beiden, wie es sonst die Regel ist)?
Nun... Das ist eine seltsame Geschichte.
Alles begann 2010. Ich war damals 8 Jahre alt. Die CDU-FDP-Koalition war gerade im fünften Jahr ihrer Amtszeit und es stand nicht gut um meine Familie. Vater war arbeitslos, denn niemand brauchte Lehrer, seitdem es den virtuellen Unterricht gab. “Teach me“, ein Programm von Siemens, hatte das gesamte Unterrichtswesen reformiert.
Als Angestellter traf meinen Vater die dringend notwendig gewordene Lockerung des Kündigungsschutzes. Selber Schuld, denke ich. Er hätte das Angebot seiner alten Schule annehmen sollen. Stellen sie sich das nur einmal vor: Nur 50 Stunden Wochenarbeitszeit als Wochenend- und Freizeitbetreuer. Mit ganzen zwei freien Werktagen in der Woche!
Aber mein Vater war schon immer ein Dickkopf. Er verstand nie, dass man halt Opfer bringen muss, damit es Deutschland wieder besser geht. Wissen sie, diese alten Moralvorstellungen halt... Dieses Gerede von “Gerechtigkeit“ und “dafür habe ich nicht studiert“ und so.
Dabei wurde doch in den Schulen kaum noch Personal gebraucht. Betreuer gab es noch – und die Aufsicht für die Kinder, die nicht freiwillig ihre zehn Stunden pro Tag am Bildschirm lernten. Aber das schlug er beides aus. Und als er dann auch das Angebot ablehnte als Soldat in der irakischen Hilfstruppe zu dienen, kürzte ihm die Job-Börse die Merz-4-Bezüge. Zu Recht, wie ich finde.
Dank Schulspeisung und –uniform haben wir Kinder nicht so viel davon mitbekommen. Und da unsere Eltern dann in die Westerwelle-Siedlung umziehen mussten, wodurch unser Schulweg viel zu weit geworden wäre, kamen wir nur noch zum Wochenende nach Hause.
Mein Vater hätte ja Betreuer an unserer Schule werden können, wenn er uns wirklich hätte sehen wollen.

Für die beiden ging bald gar nichts mehr, nicht einmal für die Miete reichte es. Meine Mutter schmiss nämlich auch noch ihren Job. Einfach so. Ohne vernünftigen Grund. Nur, weil ihr Arbeitgeber neuerdings erwartete, dass sie für die Arbeitskleidung und –geräte aufkommen sollte. Ist das etwa ein Grund sich aufzuregen? Das muss doch jeder. Und ganz plump gefragt: Was braucht man denn schon großartig an Kleidung und Geräten, wenn man Leichenwäscherin ist?
Mit ihrem Medizinstudium war sie dafür wenigstens noch leidlich qualifiziert gewesen! Was konnte sie denn sonst erwarten? In den Krankenhäusern konnte sie nach Einführung der Diagnose- und Beratungscomputer nicht mehr unterschlüpfen. Selber eine Praxis aufmachen ging sowieso nicht und irgendwo mit einsteigen fiel auch aus. Dafür hätte sie sich als Eizelle andere Eltern aussuchen müssen.
Tja. Das gab natürlich eine Merz-4-Sperre für drei Monate. Selber zu kündigen muss einfach bestraft werden. Und da meine Eltern nicht verheiratet waren, wurde da auch nichts berücksichtigt. Es reichte also vorne und hinten nicht und darum musste meine Mutter durch die “drei-Chancen-Lösung“ des Koch-Modells. Drei Vermittlungsversuche durch die Job-Börse und wenn auch die Dritte abgelehnt wurde, dann... Na ja. Arbeitsunwillig halt.
Bei damals fast 8 Millionen Arbeitsloser ein sehr humanes Modell. Aber so ist die CDU nun einmal. Ich sage ja immer: die haben einfach ein zu weiches Herz.

Mitten in den Schulferien, die doch sowieso schon so kurz waren, musste ich dann mit meiner Mutter zum Job-Vising. War schon ärgerlich...

Ich verstehe es bis heute nicht. Leichenwäscherin. So ein toller Job. Und so krisensicher, weil die Roboter diese Arbeit einfach nicht geschafft bekamen. Ist meines Wissens immer noch so... Man, man, man...
Eigentlich war meine Mutter doch gar nicht so borniert wie mein Vater, wirklich nicht. Aber dann kündigt sie ihren Job und lehnt auch noch die ersten drei Angebote ab. Zum Glück fiel ein Sachbearbeiter darauf herein, dass sie als Vegetarierin nicht in einem Schlachthof arbeiten könne. Es zählten also nur zwei Arbeitsverweigerungen.
So lief ich dann mit meiner Mutter zur Job-Börse. Für sie war es wirklich die “letzte-Chance“. Das war damals schon genau geregelt: Arbeitsunwillige bekamen nur noch den halben Sozialsatz und das elektronische Halsband. Mein Vater trug das Ding schon.

Zuerst standen meine Mutter und ich für drei Stunden auf dem Flur und warteten. Die anderen Wartenden machten einen armseligen Eindruck und eine Mischung aus Mundgeruch und Alkohol lag in der Luft. Mir wurde prompt schlecht.
Dann wurden wir in das Büro gerufen und ich erinnere mich noch ganz genau, dass meine Mutter ihre Tasche eng an sich drückte. Sie hatte sich auf das Kommende vorbereitet so gut sie konnte. Alte Studienkollegen hatte sie besucht, lange Gespräche geführt, sich Erfahrungsberichte anderer Betroffener im Internet durchgelesen. All so‘was. – Und trotzdem spürte ich mit meinen acht Jahren deutlich, dass sie Angst hatte.
An das Büro erinnere ich mich nur schemenhaft. Mir war schrecklich übel und der Raum löste Gefühle wie das Direktorenzimmer in der Schule aus. Ich spürte die Autorität geradezu körperlich.
Was genau gesagt wurde, weiß ich nicht mehr. Meine Mutter entschuldigte sich ziemlich lange, mich mitgebracht zu haben – und ich schämte mich. Davon, dass sie das Kleinlaute nur vorspielte, merkte ich nichts. Es kam mir sehr echt vor.
Außerdem machte mir der übergewichtige Mann hinter dem Schreibtisch Angst. Er sah uns die ganze Zeit über kaum an und was er sagte hatte jedesmal einen scharfen Unterton.
Den Inhalt des Gesprächs kenne ich darum nur aus dem Mund meiner Mutter. Sie erzählte gerne davon. Meist in geselliger Runde mit Freunden oder Bekannten. Dann malte sie das Ganze auch gerne noch dramatisch aus. Keine Ahnung, was daran wahr und was ausgedacht ist.
Na egal. Auf jeden Fall bot der dicke Sachbearbeiter meiner Mutter die letzte Chance. Einen Job, der damals noch ohne Ausbildung auskam, auch heute ein anerkannter Beruf ist und für den ordentlich Lohnsteuern bezahlt werden müssen. Aber meine Mutter tat schockiert und weigerte sich.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie abfällig sie das Wort “Prostituierte“ ausstieß. Es hörte sich wirklich so an, als wäre es für sie unfassbar.
Dann kamen die Argumente, gegen die meine Mutter im Grunde keine Chance hatte:
- Sie war nicht religiös oder moralisch entschuldigt, wie ihr Persönlichkeitsprofil bewies.
- Sie war nicht verheiratet, würde also keinen Ehebruch begehen.
- Sie war sexuell aktiv, wie ihre beiden Kinder zeigten.

Dazu kam natürlich die berechtigte Frage, ob sie etwa auf diese Frauen und Männer herab schauen würde. Ob sie denn Vorurteile hätte oder sich für etwas Besseres hielte... Für Sekunden schwebte der Zusatzeintrag “den liberalen Gesellschaftsentwicklungen nicht aufgeschlossen“ für das Persönlichkeitsprofil im Raum.
Aber meine Mutter war darauf vorbereitet. Mit theatralischer Geste öffnete sie ihre Handtasche und holte einige Papiere heraus, um sie dem Sachbearbeiter zu überreichen. Psychiatrische Gutachten, dass sie sexuell traumatisiert sei. Unterlagen zu mehreren Therapiesitzungen, Berichte von Gynäkologen und Nachweise für zwei künstliche Befruchtungen.
Das zog bei dem Sachbearbeiter, aber leider auch bei mir. Ich glaubte das wirklich und ging für die nächsten Jahre davon aus, dass meine Eltern sexuell völlig inaktiv seien. Es war ja behördlich anerkannt und meine Mutter trug bald dieses unauffällige elektronische Armband, das jeden näheren Kontakt zum elektronischen Halsband meines Vaters meldete. 

Erwischt habe ich die Beiden erst, als ich schon 16 war. Ich kam überraschend nach Hause, weil es mir nicht gut ging, und huschte noch kurz in den Keller, um mir ein Bier zu holen. Und was sehe ich da? Einen Arm, der scheinbar an der Decke hängt.
Mensch, habe ich mich damals erschrocken. Doch dann erkannte ich das Armband meiner Mutter. Sie hatte den Arm offenbar in ein Loch gesteckt, das im Fußboden unserer Wohnung war und das ich noch nie bemerkt hatte.
Da sich der Arm frei bewegte, ging ich davon aus, dass sie keinen Unfall hatte. Und doch schlich ich ganz leise nach oben in die Wohnung. Einen Verdacht hatte ich ja schon, - immerhin war das elektronische Armband für die Überwacher nicht mehr in der Wohnung...
So fand ich sie dann: meine Mutter bäuchlings auf dem Teppich, der ein wenig zur Seite geschoben war, damit sie an das Loch heran kam. Mein Vater über ihr und voll bei der Sache.

Hat Ihnen die Geschichte wirklich gefallen? Das freut mich.

Möchten sie noch ein Glas Wein? Einen zweiten Nachtisch vielleicht?

Nicht? Ist selbstverständlich in Ordnung, entschuldigen Sie bitte. Ich bin nur noch immer überrascht darüber, dass ein Kunde beim Essen eine Geschichte hören möchte. Ist mir bisher noch nie passiert.

Ach, machen Sie doch nicht solche Umstände. Ich mache das nachher schon. – Wie möchten Sie es denn?

Was für eine Frage! Natürlich schlucke ich.



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Kommentare zu diesem Text

zackenbarsch† (74)
(13.06.05)
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 AndreasG meinte dazu am 14.06.05:
Hallo Friedhelm.
Es ist zu hoffen, dass es nicht so kommt - und es müsste schon heftig schief gehen, dass es so kommt. Allerdings stehen die Zeichen nicht gut... Die soziale Marktwirtschaft geht und der freie Kapitalismus kommt (wenn es nach der FDP geht). Und wenn der Markt alles bestimmt; wer weiß? War der Mensch nicht schon einmal ein Warengut?
Hoffen wir das Beste.
Liebe Grüße, Andreas

 Marla (13.06.05)
Siemens wird bis dahin nicht mehr existieren.

 AndreasG antwortete darauf am 14.06.05:
Hallo Marla.
Siemens wird es dann vielleicht nicht mehr geben, aber die, die dahinter stehen.
Liebe Grüße, Andreas
LyraBerethil (21)
(13.06.05)
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 AndreasG schrieb daraufhin am 14.06.05:
Hallo Lyra.
Das mit den Atomkraftwerken und der Entfernung von Ausländern wäre doch keine Satire mehr. Nicht einmal Prophetie. Das wäre nichts als ein kleiner Ausblick in die nun kommenden Jahre.
Liebe Grüße, Andreas

 Alpha (13.06.05)
Hach, ja ... wo soll ich anfangen. Am inneren Verlauf gefällt mir besonders, wie konstant sich die Handlung aufbaut, die "Dramatik" steigt. Erster "hihi oha"-Punkt war das mit den elektronischen Halsbändern, dann das mit dem Prostituierten-Beruf ... Den Höhepunkt der satirischen Überspitzung sehe ich bei der Beschreibung des Geschlechtsakts der Eltern. Das fand ich einen genialen Einfall und hat mich gleich zu weiteren Stellungsideen angeregt ... es ginge nämlich auch einfacher. Er könnte sich auf die Türschwelle (bzw eine andere geeignete Hauszonengrenze) legen, wobei er nur ab dem Rumpf in der Hauszone liegt und die dann andersherum auf ihm. Hehe ...
Den Schluss - dass sich der Erzähler selbst als in der Prostitution arbeitend outet - finde ich erzähltechnisch noch mal ein nettes Häppchen ;) Obs denn nun ein weiblicher oder männlicher Erzähler ist, kann man streiten, da technisch ja beides problemlos möglich ist. Auf Grund der Praktik aber und der Tatsache, dass der Erzähler während der "Arbeit" so viel erzählt, gehe ich stark davon aus, dass es eine Frau ist ... denn welcher Mann kann schon beim Sex eine zusammenhängende Geschichte erzählen?

 Alpha äußerte darauf am 13.06.05:
Ach Mist, die sind ja noch beim Essen ... Trotzdem.

 AndreasG ergänzte dazu am 14.06.05:
Hallo Großmeisterin.
Danke für das Lob und für die weiteren Stellungsvarianten. *g*
Das elektronische Halsband ist als Idee natürlich geklaut, denn es gab wirklich einen solchen Vorschlag von Seiten der CDU/CSU/FDP; - nannte sich allerdings "elektronische Fußfessel für arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger". Ist also nicht ausgedacht, nur leicht überspitzt. *grusel*
Das mit dem Erzählen einer zusammenhängenden Geschichte beim Sex... Ein Brüller. Obwohl in gewissen Situationen auch mal der Frau die Stimme stocken kann. Habe ich gehört.
Liebe Grüße, Andreas

 Owald (13.06.05)
Ich glaube, dies ist der erste Text dieser Länge bei kV, den ich bis zum Ende gelesen habe - und das will was heißen (frag' nicht, was; auf intellektuelle Fragen antworte ich nicht). Und - was soll ich sagen - es hat sich gelohnt. Wegen des Endes, aber auch sonst. Schön flüssig geschrieben, amüsant sowieso, und zum Ende hin scheint es eine wirklich runde Sache zu werden, bis der (geneigte? *g*) Leser dann ganz zum Schluß doch noch einen pointierten Tritt in den Hintern erhält.
Ich hatte jedenfalls meinen Spaß.
Grüße, Owald.

 AndreasG meinte dazu am 14.06.05:
Hallo Owald.
Das freut mich ja doppelt und dreifach. Deine längste Geschichte hier bei kV? *stolzkuck*
Die Überraschung am Ende hängt natürlich damit zusammen, dass Du meine Texte nicht kennst. Leute die das tun, wären eher von einem runden Ende überrascht. Ich bin ein Fan des: "Der letzte Satz muss zünden".
Hoffentlich hat das Lächeln etwas vorgehalten und Du musstest nicht die neusten Pläne von Westerwelle und Co lesen...
Liebe Grüße, Andreas

 AndreasG meinte dazu am 14.06.05:
Ach ja: Danke für die Korrekturhilfen. Bist Du Dir bei dem "Mann" sicher?

 Owald meinte dazu am 14.06.05:
Im Prinzip sicher, ja. Obwohl, einen Nachweis habe ich nicht. Mein 1961er Duden hilft mir da nicht weiter.
Aber zum einen erscheint es mir etymologisch sinnvoller, und zweitens schreibt man auch "Mannomann" hinten mit Doppel- N (Das "man oh man" ist eine Internetgeburt, oder?).
Ach, fuck, ich weiß es nicht. Mann, Du bringst mich ganz durcheinander
DerSteinchenwerfer (44)
(13.06.05)
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 AndreasG meinte dazu am 14.06.05:
Hallo Werfer.
Was ist den lieben langen Tag mache?
Werfer-Texte lesen und kommentieren natürlich.
Was sollte ich denn sonst tun?
(Aber ich könnte vielleicht wirklich mehr reinstellen. Wenn ich das nicht immer alles erst tippen und verbessern müsste... *g*)
Danke für das große Lob.
Liebe Grüße, Andreas
PraesidentDeath (24)
(03.07.05)
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 AndreasG meinte dazu am 05.07.05:
Danke PD. Es ist immer wieder schön, wenn jemandem gefällt was ich schreibe. - Liebe Grüße, Andreas

 Ravna (08.07.05)
danke, danke, danke! ich habe mich köstlich amüsiert. jetzt geh ich bestimmt den rest des tages breit grinsend durch die gegend. mein problem ist nur: ich nehm dir das alles ab. sag mal... ob mir so ein halsband stünde?

 AndreasG meinte dazu am 10.07.05:
Hallo Ravna.
Ob Dir so ein Halsband stünde? - Kann es denn jemandem stehen? Und wenn... dann doch bestimmt nur Dir.
Übrigens auch mein Problem : Ich bin mir nicht sicher, ob es Satire ist oder nur die logische Fortführung der zurzeit gängigen Ideen... Hilfe!
Liebe Grüße, Andreas
Ropa (33)
(27.07.05)
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 AndreasG meinte dazu am 28.07.05:
Hallo Ropa.
Sollte es so kommen, dann wäre ich in den Augen der Leute sicherlich kein Messias, sondern der Ideenlieferant. Was dann bleibt? Neuseeland vielleicht, ganz im Süden, auf einer einsamen Farm...
Liebe Grüße, Andreas
rainer-dieter (31)
(27.07.05)
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 AndreasG meinte dazu am 28.07.05:
Hallo Rainer-Dieter.
Visionär? - Logische (wenn auch drastische) Fortführung. Wurden nicht in diesem Jahr die ersten Frauen in eine Bar vermittelt? Sollte es etwa ein amtlicher Fehler gewesen sein?
Liebe Grüße, Andreas
Joe (45)
(22.09.05)
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 Traumreisende meinte dazu am 22.09.05:
ich glaub andreas du hast echt hilfe bekommen, im text und als kommentator...
neue würze.
lg silvia

 AndreasG meinte dazu am 23.09.05:
Hui ui ui

@Joe
Hallo Joe.
Ich bin begeistert (mehr fällt mir kaum ein). Das ist doch mal ein Kommentar (*g*).
Mit den kürzeren Sätzen hast Du sicherlich Recht. Es liest sich besser (besonders als wörtliche Rede) und ich werde es überarbeiten.
Genauso die Anrede... Es fällt mir in diesen Fällen schwer durch die Rechtschreibreform zu kucken und wenn der Text steht, dann bin ich betriebsblind. Normalerweise lasse ich die Texte auch darum eine gute Weile liegen, um sie dann zu überarbeiten. Bei diesem Text nicht, da er einen gewissen Zeitbezug hatte/hat und weil ich mich eh schwer damit tat (so viele Satiren habe ich noch nicht geschrieben).
Bei den inhaltlichen Anregungen werde ich sehr genau schauen. Nur bei der Sex-Szene bin ich mir schon jetzt unsicher. Mir wurde schon das Vorhandene als zu hart und unzumutbar für Leser vorgeworfen. Hmmm...

Danke auf jeden Fall. Jetzt muss ich mich sehr zurückhalten, um nicht nach weiteren Kommentaren zu betteln. *kicher*

Liebe Grüße, Andreas

@Träumchen

Hallo Silvi.

Ja. Wirkliche Hilfe für den Text. Aber als Kommentator erreiche ich doch bei weitem nicht dieses Niveau.
"Neue Würze" passt ausgezeichnet, finde ich. Vielleicht ist es auch ein Vorbild, dass sich endlich wieder mehr Mühe gegeben wird.

Liebe Grüße, - auch an die Füße *zwinker*, - Andreas
Joe (45) meinte dazu am 23.09.05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
artemidor (58)
(23.03.08)
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