Tolerant was heißt das schon

Gedicht zum Thema Enttäuschung

von  Prinky

Ich habe nicht nach dir gesehen,
mich trotzdem schwer verliebt.
Doch du gabst mir dann zu verstehen,
das Du und Ich nichts gibt.

So habe ich dich angefleht,
doch so wie ich zu fühlen.
Doch du hast dich schon umgedreht,
warst auf zu neuen Zielen.

Mich ließt du einfach stehen,
denn ich war nur ein Passant.
Das rund um Herz Geschehen
ist halt tolerant!

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Kommentare zu diesem Text


 mondenkind (06.07.05)
manchmal muss man erst lernen, sich in warmherzigkeit und zuneigung zu verlieben.. und nicht in ablehnung und egoismus... *wissendlächel*

 Prinky meinte dazu am 06.07.05:
Man muss aktzeptieren..."wissendlächel" auch
Diejenigen, die nicht loslassen können, machen alles nur schlimmer.
Gruß Michael an mondenkind. "lieblächel"

 mondenkind antwortete darauf am 06.07.05:
richtig..
niemand hat es nötig, um liebe zu bitten...
ponchinello (58)
(06.07.05)
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 Prinky schrieb daraufhin am 06.07.05:
Danke dir ponchinello, trotzalledem tut es weh...
Ist es nicht übel sich nur einseitig zu verlieben? Aber so ist das Leben!
Tut es weh, vergeht es auch wieder. irgendwann!!!
Gruß Michael

 Rosalinde äußerte darauf am 28.05.23 um 08:02:
Hallo Prinky,

das ganze Gedicht kommt mir doch etwas berechnend vor, so seelenlos, wie man die abgewiesene Liebe nur beschreiben kann. Da verlangt der Verliebte, dass er gefälligst wiedergeliebt werden soll, aber die Angebetete hat da ihre eigenen Vorstellungen. Verliebtsein, das ist etwas, was den Menschen von Kopf bis Fuß beherrscht. Der ganze Mensch verändert sich, er wird schöner, er wird geistvoller, er ist ein neuer Mensch geworden durch die Liebe. Das drückt das Gedicht für mich leider nicht aus, ganz abgesehen davon, dass es handwerklich eher im unteren Bereich angesiedelt ist. Für mich ist es der alte Adam, der da spricht und der nicht fassen kann, dass er nicht auserwählt wird. 

Rosalinde
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