Hilflos
Gedanke zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma
von Triton
Kommentare zu diesem Text
zackenbarsch† (74)
(14.08.05)
(14.08.05)
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Tja, Zackenbarsch, meist liegt ja auch grad immer einer bereit, da wo man angekettet ist und schmachtet, in greifbarer Nähe, und die Hände werden beim Fesseln prinzipiell freigelassen, grins. Aber im Ernst, danke für Deine Zustimmung in dem Gedanken. LG Triton.
DerSteinchenwerfer (44)
(14.08.05)
(14.08.05)
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(Schade, daß man Kommentare nicht empfehlen kann. )
Einen Reißverschluss?, ehrlich?, wo muß man den suchen?, und wie bedient man den, weil, im allgemeinen sind die Hände mit angekettet, eher sogar bevorzugt. Ja, wenn es so einfach wäre. Oft bräuchte man auch jemandem, der einem hilft, diese Ketten abzustreifen, ich glaube, das ist das eigentliche Problem. LG Triton
DerSteinchenwerfer (44) äußerte darauf am 15.08.05:
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Das mit den Schuldzuweisungen auf das sogenannte Opfer, das sich eigentlich nur selbst helfen kann oder selbst schuld ist an seiner Lage, ist für mich gewissermaßen auch eine bequeme Form, jemanden allein lassen zu können. Ich bin der Ansicht, daß beide Varianten möglich sind mit einer Vielzahl an Variationen, wer nun mehr tun kann. Der Weg ist, je nachdem worum es überhaupt geht, immer irgendwo dazwischen. Danke für Deine Worte und LG Triton
DerSteinchenwerfer (44) meinte dazu am 15.08.05:
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Ja, lächel, ist doch schön, wenn man zu einer Einigung kommt. Ist immer interessant, den Blickpunkt eines anderen mit dem eigenen zu vergleichen und die neu gewonnenen Sichtweisen mit einzubeziehen. LG Triton
hallo triton, ich gratuliere dir zu deinem 100.werk! hab schon darauf gelauert *gg*
nun, wie kann man diese ketten zerstören? sie ignorieren sage ich. das hilft.
denn diese art von ketten, die du beschreibst, wenn man sich dagegen wehrt, oder versucht sie abzustreifen, klammern sie sich noch fester um einen und man verstrickt sich noch mehr darin. beachte diese ketten nicht und sie lösen sich von selbst. grüsse von felicitas
nun, wie kann man diese ketten zerstören? sie ignorieren sage ich. das hilft.
denn diese art von ketten, die du beschreibst, wenn man sich dagegen wehrt, oder versucht sie abzustreifen, klammern sie sich noch fester um einen und man verstrickt sich noch mehr darin. beachte diese ketten nicht und sie lösen sich von selbst. grüsse von felicitas
Danke, Felicitas, ich fühle mich geehrt.
Diese Ketten ignorieren? Nun, jeder hat andere, denke ich, bei manchen mag es gehen, bei anderen nicht. Ich muß zugeben, daß ich einen bestimmten Gedanken hatte beim Schreiben, aber jeder Leser hat seine eigenen dazu beim Lesen, insofern ist es schwirig zu kommentieren und darauf zu antworten. Aber womit Du richtig liegst ist, daß man sich allzu leicht noch weiter verstrickt wenn man versucht, dagegen anzukommen. Danke und LG Triton
Diese Ketten ignorieren? Nun, jeder hat andere, denke ich, bei manchen mag es gehen, bei anderen nicht. Ich muß zugeben, daß ich einen bestimmten Gedanken hatte beim Schreiben, aber jeder Leser hat seine eigenen dazu beim Lesen, insofern ist es schwirig zu kommentieren und darauf zu antworten. Aber womit Du richtig liegst ist, daß man sich allzu leicht noch weiter verstrickt wenn man versucht, dagegen anzukommen. Danke und LG Triton
daniela (39)
(14.08.05)
(14.08.05)
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Richtig, nur es zu wissen, ist die Möglichkeit sich zu befreien, aber leider bleibt das allzu oft verborgen. Das war der Hintergrund, der mich zu diesen Zeilen veranlaßt hat. Ein Universalwerkzeug ist meist nicht zur Hand, aber die Sache mit dem Reißverschluß stimmt mich eher nachdenklich. LG Triton
Symphonie (73)
(14.08.05)
(14.08.05)
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Stimmt leider, Ela. Trotz allem gibt es immer wieder Ketten, an denen man scheitert oder die sich ständig erneuern oder die sich verändern, sobald man glaubt sie öffnen zu können. LG Triton
Klopfstock (60)
(14.08.05)
(14.08.05)
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Eine interessante Alternative, Klopfstöckelchen. Du behältst die Kette, aber versucht sie soweit zu verändern, daß sie Dir gefällt und Du sie gern trägst. Raffiniert, gelingt aber nicht allzu oft, glaube ich, es sei denn, man gibt sich mit einem Kompromiß geschlagen. LG Triton
die sitzen meist tief in unserem fleisch und irgendwie ist auch ein innerer schutz in uns sie garnicht sehen zu wollen, denn dadurch würden wir soviel mehr sehen....
alles liebe silvi
alles liebe silvi
Stimmt Silvi, auch diese Interpretation hat ihre Berechtigung. Sie kann sich sogar zu einer (unbewußten) Schutzfunktion auswachsen. Eine Kette, die man nur selbst fühlt, oder die nur Dein Gegenüber zu sehen scheint. Vielleicht ist alles nur ein großes Mißverständnis, oder eine unterschiedliche Ansicht, oder einfach, weil jeder Mensch anders ist.
Nachdenklich macht mich nur, wenn einen immer die gleiche Art Kette bei unterschiedlichen Personen fesselt. Danke und LG Triton
Nachdenklich macht mich nur, wenn einen immer die gleiche Art Kette bei unterschiedlichen Personen fesselt. Danke und LG Triton
urbinia (49)
(14.08.05)
(14.08.05)
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Im Grunde, Urbinia, bleibt nur eine einzige Frage dazu wirklich relevant: WANN? LG Triton
orsoy (44)
(14.08.05)
(14.08.05)
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Da hast Du bestimmt nicht ganz unrecht, daß man selbst das Material dieser Ketten sein kann. Ein weiteres Problem ist dann, daß Dir diese Ketten von jemand anders angelegt werden, ohne daß Du sie siehst, Du bemerkst sie bloß irgendwann. Konni, Du bist ganz nah dran, lächel. LG Triton
Manchmal muss man sicher erst erforschen was einen bindet, bevor man sich befreien kann, aber manchmal findet man dabei heraus, dass die Ketten längst gerissen, und der Kerker längst geöffnet wurde. Das einzige was noch bindet, ist dann die Angst vor der Freiheit... lg Darius
Auch eine interessante Sichtweise, Darius, an der ganz gewiß was dran sein kann. Danke und LG Triton
Gini (57)
(22.08.05)
(22.08.05)
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Freut mich, daß Dir der Text gefällt. Eiserner Wille ist wohl ein Teil der Lösung, kombiniert mit zeitloser Geduld. Danke und LG Triton
Graeculus (69)
(28.02.15)
(28.02.15)
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