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Innerer Monolog zum Thema Qual(en)

von  KopfEB

Ich war draussen und das Problem das wir immer deutlicher erkennen je mehr Menschen um uns herum sind ist das wir uns aus allem und jedem, auch aus uns selbst, ein möglichst grosses Stück rausreissen um uns damit gegen die (scheinbar) harte Realität zu betäuben. Das fängt bei der Betäubung von Geruchsstoffen an – denn man kann Regen riechen – und hört bei „Beschaffungskriminalität“ und Drogen auf, wenn überhaupt ein Ende existiert. Aber es gibt eigentlich keine Grenze dazwischen, es ist ein fliessender Übergang. Wir nehmen uns alles was wir kriegen können, lieber tot als Zweiter, wenn etwas niemandem gehört wird es automatisch und ganz selbstverständlich zu unserem Besitz, häufig allein zu dem Zweck diesen zu mehren. Und doch eigentlich bloß um uns und unsere vermeintlichen Sorgen zu betäuben. Wir erfahren unser Leben und die Realität fast immer im Wachkoma. Und eigentlich sind es doch wir die unser Leben in der Hand haben sollten. Und nicht die Btm.
Und wenn wir aufhören würden uns zu betäuben, dann würden wir erkennen wie gering unsere Sorgen im Grunde sind. Denn das Schlimmste und Einzige das uns wirklich passieren kann ist der Tod und in dem sind unsere Problemchen egal. Wenn wir ein Problem haben mit unsren Lebensumständen, dann müssen wir diese ändern, und zwar aus eigener Kraft. So etwas wie Fremdbestimmung ist eine Illusion die wir uns selbst schaffen um eine Legitimation für Selbstmitleid und Faulheit zu haben. Wenn wir das Gefühl haben, das uns ein „Vorgesetzter“ (Eltern, Lehrer, Chef) etwas vorschreiben kann und wir machtlos dagegen sind, dann entsteht dieses Ohnmachtsgefühl nur aus Bequemlichkeit. Im Kleinen ist dies vielleicht noch zu tolerieren, aber wenn wir an mangelnde Zivilcourage gegen „Feinde der Bevölkerung“ (Verbrecher etc.) oder den Staat, die Macht denken, dann hört diese Toleranz sehr schnell auf. Der Gedanke, ich kleiner Mensch kann ja sowieso nichts an der Situation (ob meine oder irgendeine andere) ändern ist nur solange richtig wie man nicht versucht etwas zu ändern.
Diese falsche Einstellung wird um so erschreckender, wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft, gerade in der heutigen Zeit und in der momentanen Situation. Die Medien, zumindest die wenigen die ich für annähernd ehrlich halte und das sind nicht viele, informieren uns momentan aus (eigentlich ständig) gegebenem Anlass    (2. Bushkrieg) darüber wie unglaublich dreist wir verarscht werden von den vermeintlich „Guten“. Es gibt nur wenige Menschen die Macht besessen haben, die ich zu den guten Menschen zählen würde und nicht einen der die Macht momentan an sich gerissen hat und weiter an ihr reisst (denn das tun sie alle und ständig). Wir sind nichts weiter als dumme Schafe, Stimmvieh das von den Regierungen der grossen und ach so guten westlichen Weltmächte nur das erfahren was sie wissen sollen. Wenn die Medien Geheimnisse aus diesen Sümpfen hervorbringen, was selten genug passiert, werden sie sofort mundtot gemacht, weil – um einmal mit den Worten von Mussolini zu sprechen – „der Mob eine Frau ist“ die schnell vergisst, undzwar noch schneller wenn sie das bekommt was sie will, nämlich Befriedigung. Das ich dafür einen Diktator zitiere ist kein Zufall, denn ich frage mich mittlerweile ernsthaft ob ein ehrlicher Diktator nicht besser ist als sämtliche verlogenen Regierungen dieser Welt die demokratisch gewählt worden sind (auch wenn ich Mussolini da nicht unbedingt mit einschliessen will, zumal er diese Worte ebenfalls nicht öffentlich publik gemacht hat). Es scheint zumindest keine grossen Unterschiede zu geben zwischen Diktaturen und Demokratien (solange sie nicht der Utopie entsprechen). Der Einzige ist vielleicht die Abwechslung, denn wir können wenigstens neue Gesichter wählen die uns verarschen und weis machen wollen das Kugeln eckig sind, denn wenn sie es sagen muss es ja so sein. GLAUBT NICHTS WAS EUCH VOREINGENOMMENE QUELLEN SAGEN. So behauptet das Pentagon z.b. seit dem 1. Bushkrieg das atomarer Abfall nicht verstrahlt (Uran-Munition, Golfkriegssyndrom) obwohl jeder Geigerzähler das Gegenteil beweist, aus rein finanziellen Gründen, und müllen die ganze Welt ständig weiter voll damit. Das wäre als wenn mir einer immer wieder versichern würde mein Freund zu sein, während er mir stetig in die Fresse haut. Aber es scheint ja so als würden Frauen – wenn mir ein weiteres Zitat erlaubt ist – nicht nur manchmal ein kleines bisschen Haue gern haben sondern ständig und jede Menge davon, denn sonst hätten wir ja wohl schon längst was getan. Und das ist nur ein Beispiel von annähernd unendlich vielen die uns die Geschichte zeigen kann. Wobei es immer schlimmer wird je mehr wir uns der Gegenwart nähern. Aber ich glaube, das es ganz einfach daran liegt das wir fast alle erstens wirklich so dumm sind wie die Regierungen denken, zweitens blind, weil die Mächtigen schon solange ins Gesicht der Öffentlichkeit prügeln das uns die Augen und Ohren zugequollen sind und drittens, aber eigentlich noch lange nicht letztens, weil die Wenigen die checken was passiert eben jene „ich kleiner Mensch kann ja sowieso nichts an der Situation ändern“- Mentalität haben und die paar Menschen die handeln reichen noch nicht einmal aus um diese Wenigen mitzureissen. Denn was sind schon 100.000 Demonstranten (von denen ich noch nicht mal einen Bruchteil zu diesen paar Menschen zählen würde, denn mal ehrlich was ändern Demo´s (keine RAF Symphatiebekundung, (auch wenn die Beweggründe verständlich sind) sondern eher Aufruf zum passiven Wiederstand like Ghandi) in einem Land das Millionen vermeintlich intelligente Menschen beherbergt und wann bekommt man diese Zahl überhaupt noch zusammen. Doch nur wenn die Verlogenheit und Skrupellosigkeit durch die schöne Oberfläche schimmert. Und selbst dann nicht überall, denn irgendwer kann mit der Scheisse immer sein Feld düngen und sein zumeist ohnehin schon überfressenes Volk weiter vollstopfen und betäuben. Und die Frau Mob vergisst nicht nur schneller, sie glaubt auch schneller je mehr Betäubungsmittel sie dafür bekommt. Zuckerbrot und Peitsche. Die „Bösen“ wegsperren, erpressen oder mit Polizeigewalt zum Schweigen bringen, die „Braven“ mit Subventionen oder schlicht und einfach mit Ruhe belohnen. Wir sind nichts als dressierte Affe die an die Drehorgeln der Mächtigen gekettet sind und immer brav das Geld abliefern. Das wirklich Kranke dabei ist, das ich dem Grossteil unterstelle das es ihnen auch noch gefällt so zu leben. Wobei man sagen muss das sie ja nicht wissen was sie da eigentlich machen. Aber wenn man´s ihnen sagt glauben sie einem nicht. Zum Einen weil sie es nicht wahrhaben wollen und zum Anderen weil die Wahrheit schier unglaublich ist. Also sind wir lieber weiter die Affen die sich Augen und Ohren zuhalten, den Mund nur weit aufreissen um ständig mit Btm. vollgestopft zu werden und schön stillhalten damit man uns ständig die Windeln wechseln kann, denn das ist ja so herrlich bequem. Und die Wenigen die erkennen was vor sich geht – oder es zumindest glauben – und frei sein wollen gehen daran zu Grunde. Aber Schwund is ja immer. Doch wehe sie krepieren vor unserer Glotze und versperren uns die Sicht auf die rosaroten Lügen die unsere Sorgen betäuben. Denn die Realität die da draussen ist will doch eigentlich schon lange keiner mehr sehen. Ausser den Menschen die sie geschaffen haben. Und sei es auch nur um zu wissen was sie uns erzählen müssen, einen gekonnten Mix aus Realem und Lügen, quasi eine Überdosis Valium von Schokolade umhüllt, verpackt in der ach so harten „Realität“.  Bzw. in dem was sie uns glauben machen wollen das sie ist.
Vielleicht sind das aber auch alles nur Paranoia meinerseits. Das hoffe ich jedenfalls stark.
Aber damit sind wir auch schon bei einem weiteren Punkt. Die paar Menschen die handeln sind leider oft so verzweifelt (oder ähnliches) das sie den Blick auf die Realität ebenso verlieren wie die Masse. Was dann aus ihren Köpfen quillt ist meist so weltfremd das es nicht nur als „Schwachsinn“ abgetan wird, es wirft auch ein ähnliches Licht auf alles Gute und Richtige das aus dieser „Bevölkerungsschicht“ kommt und erschwert es den wenigen beachtungswürdigen Kritikern damit Beachtung zu finden. Daran verzweifeln diese wiederum und machen es sowohl den nachrückenden Kritikern schwerer Gehör zu finden, als auch der geringfügig größeren Gruppe Menschen die sich nicht abschrecken lassen das Beachtungswürdige herauszufiltern.
Das gewinnt an Wichtigkeit wenn man bedenkt das der Grund, das gute Ideen wie der Kommunismus („Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche“) scheitern die Tatsache ist, das Menschen, die aus dem alten System kommen, die Macht übernehmen, bzw. das System bevölkern. Darum muss man es schaffen das Kind vor der Mutter zu gebären und die Menschen schon im alten System an neue Gedanken heranführen. Und sie nicht erst danach dazu zwingen es toll zu finden. Deshalb ist mein Empfinden der Demokratie auch so ähnlich dem einer Diktatur oder Monarchie. Echte Demokratie mit der Macht beim Volke gibt es noch nicht, da sie, genau wie der Kommunismus, einen utopischen Menschen voraussetzt, keinen selbstlosen, sondern einen intelligenten und informierten. Sie ist also eventuell eher zu vollbringen als der Kommunismus, wobei ich darauf auch aus einem Leben voller bunter Kapitalismus-Demokratie schaue. Aber ich denke da ganz einfach an technologischen Fortschritt (Internet) was das informiert und ein Umdenken Vieler was das intelligent angeht. Darum denke ich auch das die Allerbesten entdecken und die Besten Lehrmeister werden sollten, denn ein guter Lehrer setzt etliche gute Schüler in die Welt und unsere Kinder sind unser Erbe und werden das fortführen (müssen) was wir erreichen. Und mein Nachfolger soll der Beste sein den es gibt, damit ich weis das mein Werk in den besten Händen liegt.
Dieses „der Beste sein“ darf allerdings nichts mit Konkurrenzdenken zu tun haben. Man muss für sich selbst gut sein wollen und nicht um besser zu sein als irgendein anderer. Denn auch wenn jeder mehr auf den anderen achten und sich für seine Mitmenschen, und damit meine ich ALLE, interessieren sollte („Wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht“ – Wenn jeder an alle denkt ist an alle tausendfach gedacht) ist es ebenso wichtig sich selbst zu kennen und immer wieder neu zu reflektieren. Das heisst mehr auf sich zu achten. Und es bedeutet in letzter Konsequenz (im geringsten Fall nur in der heutigen Gesellschaft) sich nicht über andere zu definieren sondern über sich selbst. Jegliches Konkurrenzdenken ist also kontraproduktiv. Es sollten sich alle freuen können wenn ein Freund über ihnen auf dem 1. Platz steht. Das wird schwerer wenn es alles andere als ein Freund ist und man sein Bestes gegeben hat und trotzdem unterlag. Aber selbst wenn wir uns ärgern sollte das nicht der Ansporn sein um besser zu werden. Was allerdings eine sehr viel grössere Wichtigkeit einnimmt ist die Tatsache das man sich im Verlaufe eines solchen Umdenkens (weg von der Fremdbestimmung, hin zur Eigenbestimmung) nicht mehr ständig genötigt sieht sein Bestes geben zu müssen, sei das Ziel auch noch so geringfügig. Dies erlaubt uns zum einen Energie für wichtige Dinge zu sparen, aber vor allem gibt es uns die Möglichkeit Pausen zu setzen wann immer wir wollen und mal von der Überholspur runter zu kommen. Denn ein Auto das ständig in den roten Drehzahlen ist kommt garantiert nicht so weit wie eines das ausgeglichen gefahren wird. Sowohl Unfallrisiko als auch Verschleiß werden reduziert.

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