kein Titel

Gedicht zum Thema Leidenschaft

von  pArAdoX

lustgetrieben
gierig
fordernd
schreit das Fleisch nach mehr
ungesittet
zügellos
ohne jede Scham
erliege ich dem Trieb
für den Bruchteil eines Augenblicks
und verliere die Kontrolle
über meines Körpers Wolllust
begehre
presse dich an mich
körper, die sich spüren wollen
doch im selben Atemzug
wird mir mit einem Schlag bewusst
dass auch die Seelen Forderungen stellen
wollen selbe Nähe spüren
nimm mich in deinen Arm
streichel mich
sanft
vorsichtig
tastend
schließe meine Augen
werde durch deinen Kuss erlöst
der in Wahrheit nicht die Lippen
sondern viel mehr mein Herz streift…


Anmerkung von pArAdoX:

entstanden: 2003

Diese Gedicht habe ich mal bei einem literarischen Abend vorgetragen. Und sehr, sehr viel Lob bekommen =]

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Kommentare zu diesem Text

Kitty (24)
(19.09.05)
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 pArAdoX meinte dazu am 19.09.05:
ui, noch einma danke für das kommentar und die schönen worte... =) *verneig*
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