Der Mönch

Gedicht zum Thema Mystik

von  püttchen

Nachts wenn der Mond erscheint
Die Sonne tausend Tränen weint
Der See liegt stumm und starr
Wirkt dabei so unnahbar

Schatten jagen durch den Wald
Der Wind ist kalt
Berührt die Wipfel sacht
Der Mönch ist wieder erwacht

Herrscht in der dunklen Nacht
Seid Jahrhunderten die Ruinen bewacht
Erfüllt seine Aufgabe nach dem Tod
Erlitt im Leben Übel und Not

In den Klostermauern versteckt
Das er zu Lebzeit entdeckt
Sein Schatz, so still und hold
Ist eine Leiche aus purem Gold

Ein Feuer einst das Kloster verwüst
Hat dem Mönch den Tag versüßt
Fraß die Geistlichen und Frommen
Auch er ist darin umgekommen

Doch sein Geist immer noch wacht
Über dem Kloster in der Nacht
Keiner hat sein Geheimnis entdeckt
Keiner weiß was sich im Wald versteckt

Alles liegt in seiner Hand
Gestorben für das goldene Band
So geht es nun Nacht ein und aus
So brach damals das Feuer aus!

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Kommentare zu diesem Text

PraesidentDeath (24)
(29.09.05)
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 püttchen meinte dazu am 30.09.05:
danke, PreasidentDeath! schönen gruß, püttchen
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