Dort, wo du herkommst,da wollen sie alle hin.
Hoch hinaus, dabei läßt du dich ohne nachzudenken fallen.
Tänzelnd zu meinen Füssen.
An meinen Augen vorbei.
Da liegst du, noch unberührt.
Ach, du bist so kalt, weißt du.
Bist mir jedesmal wieder neu.
Ein Gefallenener für mich.
Du läßt dich formen.
Mit meinen Händen mache ich den perfekten Mann aus dir.
Du läßt es zu, daß ich dich trete.
Meine Füsse hinterlassen Eindrücke auf dir.
Verräterische Spuren, die mich verfolgbar werden lassen.
Du läßt mich total abfahren.
Schwungvoll male ich dir meine Kurven auf.
Manchmal bremst du mich aus, dann stürze ich.
Voll in dich hinein, kopfüber. aber du fängst mich, wenn ich falle.
Weich, falle ich auf dich, ich falle in dich hinein.
Wie leicht du bist, wie schnell du hinschmelzen kannst vor mir.
Dort wo du herkommst, wollen sie alle hin.
Vom Himmel reden sie und sie glauben, du kommst von da.
Für mich bist du alles, was ich mir zu Weihnachten wünsche.
In geballter Form ziehe ich in die Schlacht mit dir.
Zwanzig Zentimeter genügen mir schon.
Sag, warum kommst du nicht?
Ich hätte dich lieber heute, als den von Gestern.
Worauf wartest du denn noch?
Ich erwarte dich so sehnsüchtig.
Alle Jahre wieder.
S c h n e e dort wo du herkommst, da wollen sie alle hin!
(c) redangel
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