Wind, der durchs geöffnete Fenster schleicht,
der Mond, der mir seine Strahlen
verstohlen ins Zimmer reicht.
Kerzenlicht fast abgebrannt,
flackert gespenstisch vor sich hin-
wirft dunkle Schatten an die Wand,
spür wie allein ich doch bin.
Ohne dich!
Nachtgewand klebt an meiner Haut,
sie fiebert nach dir,
leise,
schwer klagend,
doch ohne jeden Laut.
Einsamkeit in jeder Ecke.
halte sie- statt dich ganz fest,
meine nach dir duftende Decke.
Du hast mir den Schlaf geraubt,
einfach weggenommen,
geliebter Schuft,
nun sitz ich hier,
geisterhaft bleich
und irgendwie benommen.
Ohne dich!
Meine Lider weigern sich
sich zum Schlaf zu senken,
und mein Kopf hört auch nicht auf,
dauernd an dich zu denken.
Die Nacht vergeht,
ohne das sie mir die nötige Ruhe gab,
und wieder bricht er heran,
ein neuer, einsamer Tag.
Doch er wird leer sein,
wie jeder andere für mich,
denn es lebt sich schwer,
so ganz-