Die Hoffnung bleibt

Gedankengedicht zum Thema Geduld/Ungeduld

von  Prinky

Mir ist, als ständ` ich vor der Wand,
vor mir das weite, weite Land,
doch weil mich Kummer überschüttet,
und mich der Schmerz nach sich betitelt,
ist Liebeskummer ein Garant.

So sehe ich kein Morgen mehr,
und fühl`  mich so unsagbar leer.
Mein Herz ist nun wie ausgeblasen,
es bleiben nur noch hohle Phrasen,
die Sinnentleerung kam daher.

Nun atme ich der Freiheit Güte,
doch bleibt mein Herz wie eine Blüte,
die nun vertrocknet ist, verdorrt,
und ist auch jede Hoffnung fort,
ich glaub` nicht, daß es ganz verglühte!

So sehe ich den Hoffnungsschimmer,
denn wäre keiner nicht noch schlimmer?
Egal wie sehr mich Leid berührte,
wie ich die Kälte auch verspürte...
Es bleibt ein winzig kleiner Glimmer!

Die Liebe kann nicht nur gewinnen,
sie kann dir in der Hand zerrinnen.
Nurmehr, im Leben geht es weiter,
nach jedem Regen wird es heiter,
die Hoffnung bleibt, neu zu beginnen!

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Kommentare zu diesem Text

Traumfee (46)
(12.11.07)
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 Prinky meinte dazu am 13.11.07:
Die Sehnsucht, liebes Feechen mein,
soll immer ein Begleiter sein,
denn gäb es diese Sehnsucht nicht,
die Herz und Schmerz in uns erbricht,
dann bliebe wenig, wie die Pein.

Gruß Micha

 TrekanBelluvitsh (26.02.13)
Ich habe den Eindruck, dass die Hoffnung da mehr herbeigeredet wird, als das sie wirklich da ist. Aber das ist auf jeden Fall gelungen. Und wer sich selbst etwas vormacht, der glaubt manchmal sogar, was er will.

 Prinky antwortete darauf am 28.02.13:
Ohja, im Hoffnung herbeireden war ich immer prima.
:-)

 TrekanBelluvitsh schrieb daraufhin am 28.02.13:
Wenn es klappt, ist das eine Gabe!
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