Verkehrsgesellschaft

Alltagsgedicht zum Thema Menschenliebe/ Menschenhass

von  aurelie

stetiger regen
tropft melancholie ins gemüt
tränenschwer

kalte luft
friert gefühle ein
starre gesichter

farblose stadt
hektische massen
rauschender verkehr

u-bahn-tür auf - leiber rein
wärme - stilles beisammensein

da lächelt wer - zwinkere zurück
endhaltestelle - tür auf - zum glück

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Kommentare zu diesem Text

Blackrose (16)
(06.12.05)
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 aurelie meinte dazu am 06.12.05:
weshalb verwirrt? ...man lässt für einen moment einen menschen am eigenen leben teilhaben, ist dann aber froh, wieder in die anonymität entfliehen zu können...
Gini (57)
(06.12.05)
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 aurelie antwortete darauf am 07.12.05:
so hast du erfasst, um was es mir ging..schön, verstanden zu werden
Eira (36)
(10.01.06)
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 Bergmann (27.01.07)
gut - wenn auch das schlusswort zu lieb oder zu wenig ironisch wirkt.
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