Umnacht. ungefiltert.

Gedicht

von  Vaga

.

Die nahe Nacht
umlauert meinen Nerv
diktiert mir nacktgedacht Erscheinendes
zu müdem Traum

besickert meinen Raum
entstellt das Wort mir
noch im Mund zu dunkler Künstlichkeit.

Das Wahre wird vollbracht
an einem andren Ort. In gleicher Zwischenzeit.

.

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Kommentare zu diesem Text


 Owald (01.02.06)
Das gefällt mir sehr, vor allem die erste Strophe.
Allerdings hätte ich nicht mit diesem Thema gerechnet - ich hab' die Themenzuordnung erst nach dem Lesen entdeckt. Vielleicht wäre es eine Überlegung, die Themenzuordnung wegzulassen? Dann wäre der Leser beim Deuten, Interpretieren, Assoziieren weniger gelenkt. Aber vermutlich beabsichtigst Du gerade diese Lenkung? - Wie auch immer, ich hab' es "falsch" verstanden, und es gefällt mir, wie ich es verstanden habe.
Liebe Grüße,
O.
(Kommentar korrigiert am 01.02.2006)

 Vaga meinte dazu am 01.02.06:
Danke - Owald - für deinen Kommentar und die Empfehlung. Ich habe die "Lenkung" heraus genommen auf dein Anraten hin - empfinde es im Nachhinein auch besser so! LG - Vaga.
Elén (27)
(01.02.06)
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 Vaga antwortete darauf am 01.02.06:
Danke - Elén.
Fabian_Probst (44)
(01.02.06)
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 Vaga schrieb daraufhin am 01.02.06:
Ich dank dir.
Elias† (63)
(02.02.06)
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