Die Dämmerung die nicht vergeht

Gedicht zum Thema Liebe und Hoffnung

von  Prinky

Kannst du mir denn nicht verzeihen,
meine Tat und meine Hand?
Warum nur muss Hass gedeihen,
wenn die Blicke Pfeile speien,
wo man selbst soviel empfand?

Willst du mich denn nicht befreien,
dein Verzeihen wie ein Pfand.
Meine Seele will nur Schreien -
Frieden kann ich nicht beleihen,
somit bleibt mir jener Brand.

Was will selbst ich mir zumuten,
sei mir stets wie ein Garant!
Und bewahre mich im Guten,
lass vergangenes verbluten
wie erkalteten Verstand.

Ich versinke zwischen Haien,
trotzdem sehe ich noch Land!
Ich bin hilflos hier im Freien,
fast wie damals bei uns zweien,
wo ich wenig Gutes fand.

Also auf, will nicht verenden,
denn ich kenne dich zu gut.
Komm, und fass nach meinen Händen,
wir ersticken in den Bränden
wie in grenzenloser Wut.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram