Blauer Spiegel.

Kurzprosa zum Thema Gerechtigkeit/ Ungerechtigkeit

von  franky

Ich rechne ab,
mit allem was um mich steht!
Es ist grausam
wie viele Schulden man hat;

Ich züchte den Stolz
einer Aufgehenden Sonne
in ein Rosenblatt,
auf deinen Rosenmund.

Kassiere nur blaue Flecken.
Das Wasser ist stolz
und zeigt mein Bild im blauen Spiegel.

Meine Psyche ist blau,
wie ein verblühtes Veilchen!
Der Schädel brummt,
rot wie ein gebrannter Ziegel.

Ich will keinen Lohn
der als vergessener Tag
durch die Türe geht.

Ein Veilchen,
das wie blauer Sommer riecht
unter einem Regenschirm steht
im Schatten wartet,
wartet dass man ihm verzeiht;

Ich verzeihe die stunden grauen Alltags
weil es so blau ist,
und gewonnene Augenblicke zählt
vom gestrigem Fest
auf
grüner Wiese.

© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

veilchenblau katerstimmung

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(01.03.06)
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 franky meinte dazu am 02.03.06:
liebe anne!
es ist ein kunterbunter reigen; hat von allem was; doch das licht ist bei mir stets der Sieger!
liebe grüsse franky
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