Heute stürzte ich von der lieblichen Wolke
zurück auf den Boden der Tatsachen.
Der Aufprall war nicht sonderlich angenehem,
schon gar nicht sanft...
Auch die rosarote Brille wurde mir entrissen,
die Augen mit Gewalt geöffnet,
mein naiver Blickwinkel
mit einem Schlag geändert.
Nun, wurde ja auch mal langsam Zeit...
Das seltsame an der Sache ist,
dass es gar nicht so weh tat,
wie ich erwartet hatte.
Es hätte schlimmer kommen können.
Vielleicht weil ich die Antwort schon gewusst habe,
sich eh viel verändert hatte,
die Gefühle keine Gefühle mehr waren,
ich weiß es nicht.
Vielleicht hätte ich meine Klappe halten sollen,
mit dem Allerwertesten zu Hause bleiben sollen,
weiter in der Illusion und dem Traum leben sollen.
Doch wofür? Für nichts, außer unerfüllter Wünsche, Hoffnungen und Freude.
Jetzt weiß ich wenigstens bescheid.
Und keine Fragen mehr, was wäre wenn, aber vielleicht doch, und dem üblichen Schnickschnack!
Aus, vorbei, gut jetzt! Auch Träume sind irgendwann zu Ende.
Jetzt fängt die Realität an, die vielleicht schmerzhafter sein mag, aber auch schöner und greifbarer.
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