Unerhört
Kurzgedicht zum Thema Einsicht
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Das kann natürlich ernüchternd sein. Auf der anderen Seite gibt es ja Phasen, in der man Unterhaltung mit geringer Intensität zu schätzen weiß.
Genau, Trekan, ich bin so einer, der das ständige Tremulo nicht braucht. Merci.
Lieber Ekki, das könnte auch dein Tinnitus gewesen sein.
LG Franky
LG Franky
Spassibo, hahaha, Franky, bevor ich dies schrieb, war ich beim Arzt. der sagte mir, es sei einwandfrei die Zikade.
LG
Ekki
LG
Ekki
Dass franky zu so einer Einschätzung kommt, ist allerdings nachvollziehbar, zudem Zikade' tattsächlich nach einer schweren körperlichen Beeinträchtigung klingt, und wenn Dein Arzt Dir schon die Zikade bestätigt, mache ich mir da ernsthafte Sorgen um Dich. 😄 Ciao, Frank
Wir erwarten meist zu viel von den Anderen....
ernüchterte Grüße
Eiskimo
ernüchterte Grüße
Eiskimo
Danke, es gibt wohl beides: überzogene Erwartungen und berechtigte Kritik.
Ekki
Ekki
Das "ernüchtert" bezieht sich nicht auf die Qualität des Gedichtes, sondern auf die Wirkung der Zikade: Da erhoffte sich jemand das einmalige, nur auf ihn gemünzte Konzert, und dann war es "immer das Gleiche".
Das Gedicht finde ich vor diesem Hintergrund absolut gelungen!
lG
Eiskimo
Das Gedicht finde ich vor diesem Hintergrund absolut gelungen!
lG
Eiskimo
So auf den ersten Blick, lieber Ekki, gefällt mir das Lautmalende der ersten Strophe, wodurch das Gezirpe fast hörbar wird und Aufmerkssamkeit und vielleicht sogar den Anklang einer romantischen Sommernacht bei Leser*in erweckt.
Der zweite Teil macht nachdenklich, beschreibt den Moment des aufmerksamen Zuhören in der Hoffnung, etwas Einmaliges, Herzerweichendes, etwas das innerlich berührt, durchdringt und erfüllt zu finden ... Doch LI stellt fest, so besonders sei das gar nicht - "immer das Gleiche" und verliert das Interesse. Vielleicht würde es sich ja lohnen, da noch länger, noch genauer hinzuhören, um im immer Gleichen doch noch das Einmalige und Besondere herauszuhören?
Liebe Grüße
mona
Der zweite Teil macht nachdenklich, beschreibt den Moment des aufmerksamen Zuhören in der Hoffnung, etwas Einmaliges, Herzerweichendes, etwas das innerlich berührt, durchdringt und erfüllt zu finden ... Doch LI stellt fest, so besonders sei das gar nicht - "immer das Gleiche" und verliert das Interesse. Vielleicht würde es sich ja lohnen, da noch länger, noch genauer hinzuhören, um im immer Gleichen doch noch das Einmalige und Besondere herauszuhören?
Liebe Grüße
mona
Vielen Dank, Mona. Ich höre gerne lange und gedudig zu. Aber es gibt neben der Zikade noch andere Musikanten, die sich mühen und auch verdient hätten, dass man ihnen Gehör schenkt. Ich räume aber ein, dass es eine subjektive und nicht immer gerechte Entsccheidung ist, wann es einem zu viel wird.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Moin Ekki,
anstatt eines Kommentars:
Herzliche Grüße
TT
anstatt eines Kommentars:
Herzliche Grüße
TT
Gracias Tasso, ich verstehe das Emoticon so, dass dich dieser Text amüsiert hat.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
So isses!
Das mag wohl am Ohr und Einsicht des Hörers liegen, Ekki, Zikade und Natur zirpen unbeeindruckt von unserem Wollen und Willen weiter.
Noch einen zirpenden Gruß,
Moja
Noch einen zirpenden Gruß,
Moja
Danke, da hast du völlig recht, Monika. Dennoch unterstellen zum Beispiel Fabeln den Tieren bestimmte Eigenschaften, die nur in der Fiktion gelten.. So wird die Zikade in der bekannten Fabel "Die Grille und die Ameise" für ihre mangelnde Umsicht und Faulheit bestraft (Sie hat keine Vorsorge betrieben), obwohl sie doch eine sehr fleißige Sängerin ist.
liebe Grüße
Ekki
liebe Grüße
Ekki
Ja-langweilig. LG
Merci,Armin, man kann das Zirpen der Zikade auch als monoton bezeichnen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(14.06.20)
(14.06.20)
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Merci, Sigi, ich denke, man muss hier zwischen biologischer Realität und Fiktion unterscheiden. Deine Anmerkung trifft auf erstere zu. In der Literatur steht das Zirpen der Zikaden symbolisch für Monotonie.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
wa Bash (47)
(14.06.20)
(14.06.20)
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Merci für den guten Wunsch, wa Bash. Ich hoffe, es ist eine Nachtigall.
Agnete (66)
(15.06.20)
(15.06.20)
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Danke, Monika. Ja, so kann das Leben aussehen.
LG
Ekki
LG
Ekki
ewige wiederkehr des gleichen
wird selten zum erweichen reichen.
lg
henning
wird selten zum erweichen reichen.
lg
henning
Vielen Dank, Henning, genau das wollte ich ausdrücken.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki,
mich dünkt, dass es sich hier um ein ausgesprochen ironisches Werk zum Thema "Forenalltag" handelt.
Reimschemata und Metrik werden allzu kühn interpretiert, was hier einen Teil des Witzes ausmacht.
In ihrem Symbolwert stehe die Zikade für den Dämon des zyklischen Wechsels von Licht und Finsternis - amüsanter kann man foRensisches Geschehen nicht "geißeln."
Aber es ist die Hoffnung, die zuletzt (und lachend) stirbt.
Leis prustende Grüße
der8.
mich dünkt, dass es sich hier um ein ausgesprochen ironisches Werk zum Thema "Forenalltag" handelt.
Reimschemata und Metrik werden allzu kühn interpretiert, was hier einen Teil des Witzes ausmacht.
In ihrem Symbolwert stehe die Zikade für den Dämon des zyklischen Wechsels von Licht und Finsternis - amüsanter kann man foRensisches Geschehen nicht "geißeln."
Aber es ist die Hoffnung, die zuletzt (und lachend) stirbt.
Leis prustende Grüße
der8.
Merci, Piccola, dich dünkt nicht falsch.
Mitprustende Grüße
Ekki
Mitprustende Grüße
Ekki
nobbi (63)
(24.04.21)
(24.04.21)
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Gracias, nobbi, eine Assoziation, die mir gefällt.