Alle 1.698 Textkommentarantworten von Bluebird

15.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage: "Selbstverständlich kann man sich um eine stoisch-gelassene oder buddhistisch-weltloslassende Haltung bemühen. Aber löst das wirklich das Gundproblem, unsere offensichtliche Verlorenheit in dieser Welt? Ich erinnere mich, dass ich beim Lesen der Hessebücher während meiner Auszeit hier mit dieser Grundhaltung konfrontiert wurde, aber damals zu einem solchen "Glücks-Verzicht" nicht bereit war. Glücklicherweise oder Gott sei Dank fand ich dann ja auch schon recht bald für mich des Rätsels Lösung. Es scheint so, dass man tatsächlich ein wenig Ruhe und Trost in einem melancholisch-selbstgenügsamen Leben finden kann. Und vermutlich wäre mir damals am Ende auch nichts anderes übrig geblieben, als mich da hineinzufügen und heiter- fatalistisch meinem Ende entgegenzuleben. Eine vita activa trotz einer dignostizierten Sinnlosigkeit der Welt wäre eher nicht so mein Ding gewesen. Die 1985 erlebte Erlösung durch Jesus - sie kam ja in einer Nacht und Nebel-Aktion sozusagen über mich - hat bis heute nichts an ihrer Faszunation und Unbegreiflichkeit für mich verloren. Warum ist das ausgerechnet mir widerfahren und wieso sind schon so viele Menschen gestorben und haben diese Erlösung nicht erlebt? Da mischen sich Dankbarkeit über die persönliche Errettung mit einem gewissen Entsetzen über die Verlorenheit der Welt. Aber die Dinge sind so wie sie sind. Ich kann sie nicht ändern, sondern nur - im Rahmen meiner Möglichkeiten- helfen, dass der ein oder andere in meinem Einflussbereich noch rechtzeitig das rettende Ufer erreicht."

15.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage: "1. Ich stimme Graeculus zu, dass ein Teil der "Übel dieser Welt" nicht menschengemacht sind. Sondern zu einem großen Teil mit der Vergänglichkeit der Welt ("Stirb und werde") zu tun haben. 2. In der Tat halte ich die Evolutionstheorie für falsch. Ich glaube nicht, dass tatsächlich so etwas wie eine Evolution stattgefunden hat. Sondern ich gehe von einem Schöpfungwerk Gottes aus Aber auf Zeiträume will ich mich da nicht festlegen. Man kann ja nicht fossile Funde und wissenschaftliche Messverfahren komplett ignorieren. Aber die Frage schon erlaubt sein muss, wie verlässlich die sind, wenn es weit in die Vergangenheit zurückgeht. 3. In der Tat ist biblisch gesehen ein wie auch immer gearteter Sündenfall der menschliche Super-Gau schlechthin gewesen. Unsere Sterblichkeit, das Leben auf einem mit Gefahren und Übeln verschiedenster Art durchseuchten Planeten, unsere innere strukturelle Sündhaftigkeit und erlebte Gottesferne sind - biblisch gesehen - Folgen jenes Super-Gaus. Und genau deshalb waren und sind wir alle extrem erlösungsbedürftig 4. Wie gesagt, früher habe das alles nicht gewusst. ich habe nur massiv gespürt, dass etwas mit unserem Plneten und unserem Dasein nicht stimmt. Da etwas richtig schief läuft. Als ich dann nach dramatischen Ereignissen im Jahre 1985 zum christlichen Glauben fand, gingen mir auf einmal die Augen auf und ich begriff, was Problem und Lösung in der Sache sind. Für diese spürbare und wohl auch reale Verlorenheit in dieser Welt gibt es aus meiner Sicht nur ein Heilmittel. wie auch schon Petrus verkündete: Und in keinem andern (als in Jesus) ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. (Apg 4,12) Antwort geändert am 15.09.2021 um 10:00 Uhr"

14.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage: "Sündhaftigkeit und Gottesferne sind - biblisch gesehen - zwei Kernprobleme unserer menschlichen Existenz. Dafür bedarf es einer Aktivierung der Erlösung, die Jesus am Kreuz erwirkt hat. Deshalb fragte ich letztens: "Bist du schon erlöst oder suchst du noch?" hier"

14.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage: "Und warum? Biblisch gesehen eine Folge a) sündiger menschlicher Natur und b) der Gottesferne"

14.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage: "Die Übel und Leiden dieser Welt! Und - auf meinen Text bezogen - das Gefühl einer seltsamen "Nicht-Stimmigkeit" des Lebens!"

14.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage: "Selbstverstandlich überlasse ich es jedem, sich da auf seine eigene "Sinn-Suche" zu begeben."

14.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage: "Versuche mal etwas tiefer zu graben, Graeculus! Nicht in der "Welt der Erscheinungen" die Ursache zu sehen, sondern sie als aus der Ursache erwachsende Folge zu verstehen."

14.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage: "Es steht dir natürlich unbenommen, es so zu sehen. Aber denkst du wirklich, dass dies die Wurzel allen Übels ist? Oder sind die "Religiösen" vielleicht nur ein willkommner Sündenbock, um nicht tiefer graben zu müssen?"

07.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Duell, welches durch ein göttliches Wunder entschieden wurde?: "Ja, davor warne ich üblicherweise auch. Aber im vorliegenden Fall habe ich ein gutes Gefühl, zumal ich das ganze Buch kenne und gelegentlich auch bei den "Geschäftsleuten des vollen Evangeliums" war ( D.S. ist der weltweite Gründer) ... schöne, lebensnahe Zeugnisse!"

06.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mehr Bescheidenheit angesichts eines Ozeans des Nichtwissens?: "Ich kann dir nur sagen: ein Blick in eines Meisters Augen und dir bricht der Angstschweiß aus, angesichts der eigenen Ego-Jämmerlichkeit, die man spürt. Man schaut halt nicht direkt ins Sonnenlicht, ohne die entsprechenden Folgen. Dies empfinde ich als eine bemerkenswerte Aussage, weil sie zeigt, dass eine subjektive Empfindung - "schau weg von mir, denn ich bin ein elender Sünder" - zu einer Glaubensüberzeugung wird: "Dies ein wirklich Erleuchteter, der die Wahrheit kennt!" Ich sage jetzt nicht, dass eine solche Überzeugung falsch oder nichts wert wäre. Aber sie ist und bleibt subjektiver Natur und könnte ein Irrtum sein! Aus christlicher Sicht ist Satan, der Gegenspieler Gottes, unter anderem ein äußerst geschickter Verführer, der sich für keinen üblen Trick und keinen täuschenden Gunsterweis zu schade ist, um die Menschen von der eigentlichen Wahrheit fernzuhalten. Dies kann man natürlich für Unsinn halten, aber - neutestamentarisch überliefert- warnte ausdrücklich davor, dass nach ihm viele Verführungen und Verführer kommen würden, die die Menschen von der Wahrheit abbringen oder fernhalten. Wie gesagt, man kann dies für Unsinn halten, aber ich möchte es zumindest erwähnt haben! Antwort geändert am 06.09.2021 um 09:06 Uhr"

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