Alle 277 Textkommentarantworten von Artname

23.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwischenfall auf der Gegengeraden von  Koreapeitsche: "Lieber Dieter,  [code]Ich würde mich ganz von der Authentizitätsfokusierung lösen und mich bemühen, Distanz zum Lyrich zu schaffen und dem Leser zugewandt versuchen, eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen, mit Fokus auf den spannenden Sachen![/code]Also mich unterhält diese Geschichte sehr! Was fehlt dir denn?"

23.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwischenfall auf der Gegengeraden von  Koreapeitsche: "@Dieter, siehst du keinen Unterschied darin, ob  a) ein Medium möglichst zeitnah und neutral über ein Sportereignis berichtet b) oder ein User in einem Forum über ein  ihn empörendes persönliches Erlebnis schreibt - mit allen stilistischen und sonstigen individuellen Merkmalen?  Ich lese sehr selten, welcher Profi welches Sportereignis kommentiert, da für mich bereits „Neutralität“ eine einkalkulierte Lüge ist .  Aber hier steht Fußball nur scheinbar im Vordergrund, sondern das Denken und Handeln eines Zuschauers. Und DAS kann von Details beeinflusst worden sein, die nur ER fühlt, ahnt oder gar weiß!"

23.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwischenfall auf der Gegengeraden von  Koreapeitsche: "Lieber Dieter, vielleicht ist dir mal aufgefallen, dass ich dir oft zur Seite stand, wenn deine formalen Bedenken im Forum Widerstand weckten. Und auch in diesem Falle kann ich deine Argumente gut verstehen. ;-) Aber für mich  zählt zu fiktiven Werken eben auch der individuelle Erzählstil! Nimm doch mal „Pulp Fiction “ von Tarantino. Ich bin überzeugt, dass gerade die  vielen banalen Einlassungen der beiden Killer unmittelbar vor und nach ihren Morden zum Welterfolg des Filmes beitrugen.  Klar ist in unserem Falle die Erzähl-Struktur etwas anders geartet, aber trotzdem nehme ich hier die von dir gerügte Redundanz  vergnügt wie ein mehr oder weniger bewusst benutztes Stilmittel wahr . Dieses Vergnügen leiste ich mir - und täte das auch sonst niemand unter Gottes Sonne!  :D"

24.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  440 Hertz - Unterordnung versus Unterwerfung von  LotharAtzert: "Sorry, da habe ich mich wohl ungewollt auf das Gebiet der Astrologie verirrt. Ich wusste nicht, dass ein Komponist oder Dirigent Astrologie studieren muss, um eine stabile musikalische Form gewährleisten zu können. Auch dass jeder Künstler letztlich "weisungsgebunden" ist, wusste, glaube und empfehle ich keinesfalls. In meiner Philosophie sieht jeder die Welt so, wie es ihm gefällt. Auch wenn man manchmal das Gefühl hat, ihm sei "nicht zu helfen"."

24.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  440 Hertz - Unterordnung versus Unterwerfung von  LotharAtzert: "Naja, selbst leise Ironie bedarf interessierter Hörer. Dein Text bezieht sich explizit auf den Kammerton A. Und auch das Folgende bezog ICH auf Musik. Und teile es als Musiker nicht. Du kannst mich gern zitieren. Aber dann reden wir bitte über Musik!! Oder beim Musizieren: nicht nur, daß sich im Westen alles nach dem Kammerton A mit 440 Hertz richten muß. Wer sich dem nicht unterordnen mag, kann nicht nur im Orchester nicht mitspielen, ohne die Darbietung respektive deren Hörgenuß für alle zu zerstören. Der Dirigent, (der Leader etc) nach dem sich die Mitspieler mit ihren Einsätzen zu richten haben, ist ebenfalls weisungsgebunden - an die Vorgaben des Komponisten. Daß leichte, minimale Abweichungen durch menschliches Handeln die Aufführung erst lebendig, ja unwiederholbar machen, ist dabei durchaus wünschenswert und stehen nicht im Gegensatz zum Angesprochenen. Der weisungsgebundene Charakter ergibt sich stets durch den finalen Urgrund. Wird dessen Anweisung nicht eingehalten, bricht alle Form, alles Leben, alle Stofflichkeit recht schnell zusammen - und das ist auch gut so. Wer diesem klar artikulierten und leicht zu verstehenden Text seine Empfehlung verweigert, dem ist nicht mehr zu helfen. [/quote ]"

24.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  440 Hertz - Unterordnung versus Unterwerfung von  LotharAtzert: "Herzlichen Dank für diese ehrliche Meinung! zu deinem Thema. So gesehen betrachte ich zwar nicht deinen Text, aber deine Kommentare für höchst interessant. Alle Gute"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sweet nothing von  LotharAtzert: "Du hast recht, aber "wir" sind in der Minderheit und dürfen das zur Sprache bringen. Ich empfinde in den meisten meiner "Wir's" einen Teil von meinem Ich, das in den Anderen mitschwingt. Deshalb ist mein Ich durchaus mehrheitsfähig. :D Obwohl ich kein Freund von Trump bin, erkenne ich doch mühelos, dass er wie ich zur grossen Familie der Menschen gehört. Quasi ein Verwandter, in dem ich mich wirklich ungern spiegle. ;-) Überhaupt: Trump ist ein echtes Paradoxon. Je mehr er gehasst wird, umso mehr wird er geliebt. Bei Lichte besehen, ein fast tröstliches Phänomen... :D"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sweet nothing von  LotharAtzert: "Ich habe leider noch nicht bemerken können, daß mich meine Haare (in Analogie zu den Blättern) verstünden Du Glücklicher! Dann kennst du nicht den Spruch: Krause Haare, l krauser Sinn! Und nicht das fatale Gefühl, die Leute könnten Recht haben.., Armer, glücklicher Lothar! Fast alle deiner Kritiker ordnen sich unter "Autorin" ein. Mann, ihr bringt ja ordentlich Leben in die Bude. :-) So richtig verstehe ich eigentlich nicht, warum manche deiner Lebensbetrachtungen "überheblich" sein sollen, derartige Bewertungen ihrerseits aber nicht! Ich wiederum halte alle Bewertungen für überheblich. Alle, außer natürlich.,. ;-)"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sweet nothing von  LotharAtzert: "Aber alle Bewertung überheblich? Gibt es nicht auch sachbezogene Bewertungen, die vor Schaden bewahren helfen? ( - ich laß es mal offen …) Lieber Lothar, wenn ich mal auf alle Ironie verzichte, was mir vorkommt, wie splitternacktes Joggen im Februar übern Kuhdamm , besitzt kein Mensch genügend Wissen, einen anderen vor Schaden zu bewahren. Da ich andererseits Emotionen als Ausdruck von Lebendigkeit nicht verachte, verleih ich meinem Geschmack gelegentlich Ausdruck, da mir dieser das dann mit einer kleinen Extrabrise guter Laune dankt. Weil Andere ihn scheinbar über die Aufmerksamkeit hinaus erheben, die ich ihm insgeheim zubillige. Sorry, ich zieh mir ja schon wieda an. Schönes WE"

11.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auf dem Lande gehts ab! von  LottaManguetti: "Wollte man das Problem des Bezugs ernster nehmen, käme u.U. heraus: Wenn der Bauer draußen mäht. bis die Sonne westwärts geht, schleicht der Hofknecht um die Lies und die Sau. Er duldet dies. Derartige Verwirrspiele mag ich ja.... :-) Antwort geändert am 11.09.2019 um 12:31 Uhr"

Diese Liste umfasst nur von Artname abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Artname findest Du  hier.

 
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