Steckbrief: Artname

Mein Lieblingsdichter ist Thomas Transtròmer, Randy Newman.
Meine Lieblingsdichterin ist Anna Achmatova.
Mein Lieblingsschriftsteller ist Charles Dickens.
Mein Lieblingsmusiker ist zu viele.
Meine Lieblingsmusikerin ist Joni Mitchell.
Am liebsten lese ich lyrics.
Am liebsten rieche ich Lavendel.
Am liebsten esse ich Trüffelnudeln vom Pamesanrad.
Am liebsten trinke ich Wasser.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass sich nicht alle Wünsche erfüllen mögen.
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das dem womöglich unangenehm.
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Art.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich mir als erstes 7. 218 € von Ihnen borgen müssen.
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Artname, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr Artname, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Artname: sehr lange.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Artname: Ich war Singersongwriter. Die singen immer ihren eigenen Kram. Dann textete ich für andere Kollegen, So wurde mir mein Schreiben zum Geheimnis…
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Artname: Wir leben im Zeitalter des Internets. Da veröffentlich doch jeder, um ein Lebenszeichen zu geben.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Artname: Mir gefällt die Architektur . Ein großes Hotel. Alle befinden sich meistens hinter ihren dicken Türen. Wenn man sich auf dem Korridor trifft, wird geflüstert.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Artname: Reduziere die Worte Deines Einfalls so radikal, bis er Dir selber rätselhaft erscheinst. Von Zeile zu Zeile.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Artname, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Artname: Ja! Schreiben vereinsamt, Bewegung ist nicht (mehr ) selbstverständlich und deshalb so kostbar wie Wasser und Luft.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Artname: Meistens mit gutmütigem Spott. Und wenn das nicht fruchtet, mit Verständnis.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Artname: Das muß sich erst noch zeigen. Vielleicht gewöhne ich mich an den hiesigen Flüsterton.

Allerdings gehören meine Gefühle niemals ausschließlich den Worten. Was ich nicht sagen will, sagt mein Klavier...;-)
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Artname. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Artname: Viel Glück.
Ich bin erfolgreich, weil wohl meine Art Begriffsstutzigkeit selten geworden ist..
Ich bin beliebt, weil ich den anderen Schönheiten nicht die Show stehle..
Ich bin hier willkommen, weil ich gern und passabel Gitarre spiele..
Ich mag es gar nicht, wenn ich nur mit Gitarre eingeladen werde. das wird nur getoppt, wenn die Gitarre gar nicht erwähnt wird..
Ich hasse es, wenn ich mir gelegentlich eingestehen muss, dass ich nicht das nicht spielen und schreiben kann, was ich fühle.
Ich bevorzuge Menschen, die gern staunen!.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind müssen etwas Zeit mitbringen....
Wenn jemandem meine Texte gefallen, ändern sich meine Gefühle für ihn (ähm ... den Text)..
Wer mich nicht leiden kann, sollte mich ignorieren..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch weiter leben, wie es mir zusteht..
keinverlag.de ist für mich so was wie eine Edelgalerie.
Zur Zeit online:
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