Alle 701 Textkommentarantworten von Augustus

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "So wie ich Taina verstanden habe, präsentieren sich die wenigen 10% in der Öffentlichkeit. Der Rest wird mundtot gemacht."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Wenn’s nur verboten wird, ändert sich ja nichts. Es wechslest in den Untergrund. Wie gesagt, es bedarf auf der Angebotsseite Anreize. Zb. Die Meetoo-Bewegung wäre ein Beispiel dafür, wie Männer in Machtpositionen bestraft werden könnte. Der Slogan „ich war eine Hure“ könnte eine solche Frauenbewegung begründen, die nun ein Sprachrohr hätten, und die ein Verwaltungsapparat haben, über den die Anzeigen gegen die Freier abgewickelt werden könnten, ehe sie an die Polizei weitergeleitet werden.  Die Organisation würde selbst klagen können, würde die Einnahmen an die prostituierten auszahlen, und die Strafzahlungen an die Gemeinden weiterleiten. Der Freier würde aufwachen und sich in einem Staat wiederfinden, wo er mit Geld keinen Sex mehr kaufen könnte. Der freier würde sich entweder die Kugel geben oder auswandern oder ein besser Mensch werden. Es mangelt jedoch an empirischen Studien dazu."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Es kann ein bestimmtes Verhalten der Menschen auch durch Verbote bewirkt werden."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Nochmals, die Prostituirte wirkt mit dem Staat mit gegen den freier, dafür wird sie belohnt, in dem der erwischte freier eine Geldstrafe aufergelgt bekommt. Die prostituierte und die Gemeinde teilen sich die strafe. Die prostituierte merkt, sie muss für ihr nicht mehr anschaffen. Sie verdient viel mehr Geld, wenn sie freier meldet!  Die Polizei prüft den Sachverhalt und der freier muss den Gegenbeweis erbringen.  Für den verheirateten freier wird es eh schwierig aus der Nummer rauszukommen, wenn er seine Ehe nicht gefährden will. Er zahlt.  Die Gemeinde wird reicher, die prostituierte muss nicht anschaffen. Ja selbst wenn sie einen Idioten in die Falle lockt, ist der ordinierte selbst schuld und muss zahlen.  Die Strafzahlungen würden den finanziellen Ausgleich abmildern.  Und wenn’s einer wirklich nötig hat, dann soll er halt nach Osteuropa fahren oder Thailand.  Der freier sollte mal von seinem Eigennutz absehen und denken, dass mit der Abschaffung der prostitution in seinem Land, er gleichzeitig dabei mitwirkt, dass der Menschenhandel durch Schleuser und Zuhälter einbricht.  Apropos, welche Welle siehst du ausbrechen wie 1990, wenn prostitution verboten werden würde? Würden Millionen Männer auf die Barrikaden gehen? Stellst du dir das so vor?"

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Der Staat ist verpflichtet Menschenwürde zu garantieren; wenn er’s nicht mehr kann, dann kränkelt es irgendwo."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Prostitutionsverbot, in dem nur freier bestraft würden, würde sich in den Untergrund verlangern. Die Erkenntnis liegt schon vor, weil beide Seiten auf die gegenseitigen Leistungen nicht verzichten wollen. Es muss also sowohl auf die Angebotsseite eingewirkt werden, also auch auf die Nachfrageseite gegengesteuert werden."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Manche macht die Thematik halt nervös.  Die Menschenwürde der Obdachlosen ist nicht dadurch zu lösen, dass Obdachlosigkeit verboten wird. Für jedes gesellschaftliche Problem bedarf es einer anderen Lösung.  Verwahrlosung und Obdachlosigkeit verstößt gegen die Menschenwürde."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Das ist wahr, weil es keinen belohnungseffekt für prostituierte gab, nur die Strafe von freier. Man versuchte die Kundschaft durch die Geldstrafen auszutrocknen. Das gelingt deshalb nicht, weil auf der Angebotsseite sich nichts geändert hat."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Verbot der prostitution signalisiert für die Schleuser und Zuhälter, dass sich das Geschäft we Gier lohnt also vorher. Die Strafe, die freier aufgebrummt bekommen, erhöht den Druck auf die freier. Die Gemeinden profitieren von dem zusätzlichen Einnahmen und dieses Geld geht in gute Zwecke; zb. Kinderspielplatz. Ausbau eines Parkes usw.  erleichternd kommt hinzu, dass die prostituierten belohnt werden sollten, wenn ein freier Sex bei ihnen kaufen will. Einen Teil der Strafe sollte die prostituierte als Einnahme erhalten.  Der Frust der Freier würde für eine Verhaltensänderung sorgen, die Belohnung der prostituierten, wenn sie freier anschwärzen würde einen Gesinnungswandel herbeiführen.  Der Puff würde sich verlagern, raus aus Deutschland. Mit dem Effekt, dass die Gesellschaft insgesamt moralischer sein würde."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Wieso löschst du deine Kommentare. Die Quellenangaben waren hilfreich."

Diese Liste umfasst nur von Augustus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Augustus findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Rezensionskommentarantwort,  eine Gästebucheintragantwort und  3 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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