Alle 700 Textkommentarantworten von Augustus

07.08.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verfeinerung der Theorie der ökonomischen Prinzipien der Ehe und Partnerschaften: "Vielen lieben Dank für den Einblick in deine interssanten Gedankengänge. Ein kluger Casinospieler würde wahscheinlich ab einem Punkt nicht mehr weiter spielen wollen, obwohl er noch Geld in der Tasche hätte. Jedoch ist es sehr schwer den Verlust einzugestehen, weil die verlorene Geldmenge quasi schmerzt, dieser Wurm in einem Spieler verleitet ihn solange weiter zu spielen bis dieser die komplette Geldmenge verloren hat. Es bleibt ihm am Ende also nur der "Wurm" übrig. In Partnerschaften bleibt quasi auch dieser nagende "Wurm" zurück. Es ist selten, dass eine Partnerschaft bei halb verlorener "Geldmenge" ausseinandergeht. Typisch ists, dass bis zum kompletten Bankkrott gespielt wird. Es kommt noch der spekulative Gewinn dazu beim Casinospieler, bei den Partnern ist es die Hoffnung. Wobei es einen feinen Unterschied gibt, während er Casionspieler auf Glück und Zufall angewiesen ist, kann eine Partnerschaft durchaus bewusst ihr Glück herbeiführen. Außerdem könnte er sich weigern den Mehraufwand zu leisten, ohne dass dies, wie in der Casinoanalogie mit Trennung gleichzusetzen wäre. In der Praxis ist dieser Vorschlag kaum umsetzbar, denn es würde bedeuten, dass ein bestehendes Problem oder ein Dilemma einfach übergangen wird. Dieses Dilemma kehrt früher oder später jedoch wieder zurück. Der Aufwand ist quasi vorgegeben. Ave"

18.07.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Randale, Anschläge, Epidemien von  solxxx: "Klar. Wenn der König "Scheiße" baut, so müssen mit es wieder seine Vasallen ausbaden. Die Bauern von früher wurden höchstens in dem Spiel zu Soldaten umgemodelt, heute ist der Bauer zwar aufgeklärter, aber dafür wird er mit Informationen, also Informationen, die er nicht nachprüfen kann, ob sie richtig oder falsch sind, im Ungewissen gelassen und als ein Subjekt, das manipulierbar ist, angesehen, in dem man ihm Informationen zuflösst, die seine Meinungsbildung beeinflussen sollen."

18.07.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Randale, Anschläge, Epidemien von  solxxx: "Habe davon gleichfalls gehört. Es wäre die Frage zu stellen: ist denn Amerika im Ganzen von der Waffenindustrie und seinem Militär abhängig? Amerika verhält sich, n.m.M wie der Goethes Lehrling, der die Geister rief, aber nicht mehr beändigen kann. Die jährlichen Militärausgaben der USA belaufen sich auf ca. 500 Milliarden., dagegen kommen die dahinter liegenden 13 Nationen zusammen nicht annährend an die Ausgaben ran, die USA fürs Millitär tätigt. Es wäre zu fragen, warum Amerika seit der Gründung A. diese Strategie vefolgt bzw. verfolgen muss? und warum die Amerikaner nicht einmal kriegsmüde werden? Leider ists so, am thoretischen Beispiel gezeigt, wenn 10 Leute an einem Tisch sitzen und 1 hat Pistolen dabei, der Rest keine. Nun soll über den Frieden gesprochen werden. Alle 10 sind einverstanden, es soll Frieden herrschen, bis der mit der Pistole aufsteht und sagt, während er allen seine Pistole vorzeigt; ich aber setze die Regeln für den Frieden. Die Tücke hierbei ist, dass diese Schläue, die anderen mit seiner List übergangen zu sein, einer der heutigen [verkehrten] Tugenden ist, die einen immer abverlangt einen Schritt schneller zu sein als der andere. Diese [verkehrte] Tugend steckt im Kapitalismus selbst, in der Wirtschaft, in der Politik, ja selbst auf der untersten Ebene der Partnerschaften exisitert diese [verkehrte] Tugend, wo der Mann mit Versprechungen die Frau überlistet, aber auch umgekehrt, um kurzfristig das zu erlangen, was gewünscht wird, weil stets eine Belohnung in Aussicht gestellt wird. Auf diesem Belohnungsprinzip fusst die ganze Welt und oben auf der Spitze fusst Amerika."

17.07.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Randale, Anschläge, Epidemien von  solxxx: "Dem stimme ich zu. Wobei anzumerken ist, dass Syrien zu Russland sich wie ein Vasall zu seinem Lehnsherren verhält, als der Feudalismus im 6-8 Jahrhundert stark ausgeprägt war. Auch existiert heute wie damals der Kodex zwischen Herr und Vasall "consilium et auxilium". Dabei ist es interessant, dass die Nationen de am "Pokertisch" sitzen, trotz demokratischer Strukturen im eigenen Land, weltweit feudalistisch agieren. Ein Widerspruch, der zwar offensichtlich ist, aber doch so gut verschleiert, dass man den Feudalismus mancher Nationen hinter der Maske der Demokratie nicht erkennt, da die Verschleierungsmethoden weit entwickelt sind, wie z.B. Fakenews, um nur eine von vielen zu nennen. Trump ist genau dieser Typ, der das Mittelalter, sprich den Feudalismus verkörpert, in allerlei Hinsicht. Man stelle sich nur den Gedanken vor, man gebe einem Raufbold heute, der aus dem Mittelalter stammt, eine Milliarde aufs Konto und mache ihn zum Präsidenten von Amerika; et voilá - wir haben das Jahr 2017, wie das Amerika heute, was es ist und von wem es regiert wird, wobei dieser wieder zur Laieninvestitur zurückgreift, also Menschen in politische Ämter einsetzt, die unpolitisch und ohne dergleichen Erfahrung zu haben, wie er. Dies kann zu einem Problem werden. (Antwort korrigiert am 17.07.2017)"

25.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vernunft: "bin deinem Vorschlag gefolgt, so liest sich wirklich knackiger. Danke. Ave"

25.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vernunft: "Wobei ich glaube das die Leidenschaft und Vernunft immer da sind. Während die Leidenschaft die [Pferde] sind, die die [Kutsche] ziehen, ist die [Zügel] oder der [Riemen] die Vernunft, wer der [Kutscher] dagegen ist, dies wäre viel mehr zu fragen, denn allein er bestimmt durch Loslassen und Anziehen der Zügel die Vernunft oder die Leidenschaft. Ave"

25.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vernunft: "Es hält die Leidenschaft nicht, was die Vernunft verspricht. So? ;-) Ave"

25.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vernunft: "Schleiermachers Zitat kannte ich ;-) aber passt hierzu ganz gut. AVe"

19.05.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heute 1. Lesung des Netzwerkdurchsetzungsgesetz - Political Correctness tritt in ihre stalinistische Phase oder Deutschsein ist leider kein soziales Konstrukt sondern ein ganz realer Albtraum von  toltec-head: "Stammt der Text von Toltec selbst oder ist er zusammengeklaubt? Zertifikat bitte. Sonst traue ich dem Ganzen nicht."

10.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poesie: "Nur der Trauermantel sieht für mich bei jedem Mal lesen anders aus.. das ist vielleicht auch die Essenz..."

Diese Liste umfasst nur von Augustus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Augustus findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 61/70

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Rezensionskommentarantwort,  eine Gästebucheintragantwort und  3 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram