Alle 403 Textkommentarantworten von minze

11.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  August: "Es kann sein,dass klanglich,rhythmisch die zweite Version nun in sich rund ist.aber dieses Aufrechterhalten einer Klanglichkeit, das Wiederaufgreifen,das Runde..es ist hier doch nicht das Meine. Die Störung,das Umschalten auf andere Frequenz,heraus aus der inhaltlichen Bedrängnis...fühlt sich richtiger an. Und vielleicht widerspreche ich dir da dann..das Diktum der wohlgeformten Worte darf nicht über ein Gefühl,einen Inhalt,ein Erzähltes gehen bei mir. Aber es ist die Form,die jenes auch transportiert..ja. Wenn es nicht meins wär,dann würde ich sonst vielleicht auch das zweite formal gelungener finden. es ist auf jeden Fall nicht im Papierkorb ;) Danke dir noch einmal. Antwort geändert am 11.08.2020 um 06:42 Uhr"

10.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  August: "Hey, danke für dein Feedback! Ja - für mich hat es das auch ausgemacht, ich glaube, ich wollte einen Wechsel der Perspektive, Rhythmus.Und ich wollte das Diffuse, das Verlorene. Neben der seltsamen Ryhtmik bleibt es aber eben auch sehr undeutlich.. Ich habe mich selbst gefragt, ob ich durch eine dritte Strophe oder eine Rückkehr zu ähnlicher Rhytmik/Bildlichkeit eine bessere Kohärenz schaffen wollte - auch wenn mir dieser Break lieb ist. Vielleicht fummel ich noch daran herum. LG edit: zu deiner Lesart ein Einspruch: wärst du übers Stroh, hättest du dich verletzt. es war aber alles anders. das ist wichtig, das ist der Bruch. hatte hier gefummelt, aber mir gefällt es doch nicht: Die Stoppelfelder, das rasierte Land, die Sonnenblumen, die verdurstet sind, der Mais vielleicht, der noch im Dickicht steht, er hätte dich geborgen, als du verloren gingst im August. Ach wärst du übers Stroh gegangen, deine Füße verletzt, wir hätten dich gehört, dein Rufen. Und auf dem Parkplatz, wärst du in ein fremdes Auto gestiegen, zu einem Amerikaner, er hätte Eis gekauft für dich - und hätten wir dich nicht gefunden dein Sommer ginge noch so hin. es ist mir zu rund dann,bzw da wird mehr eine Richtung der Geschehnisse gesagt... die Ungewissheit und innere Situation/Haltung des LI ist mir mehr im ersten ausgedrückt... Antwort geändert am 10.08.2020 um 21:16 Uhr"

10.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  August: "Hallo, es ist auch ein seltsames Gedicht. zu meinem Empfinden passt das Herausfallen, weil es auch ein Herausfallen sein soll. die Geschichte, die in der zweiten Strophe entwickelt wird, ist in einem anderen Ton, ist mehr ein Erzählen als ein Verdichten, ein Gedankenverraten vielleicht. Ob oder wie das beim Leser ankommt, auch in dem Kryptischen, in dem im Vagen gelassenen, wusst ich jetzt auch nicht und scheint unterschiedlich zu sein :) Danke für dein Feedback. LG"

10.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  August: "Danke."

10.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  August: "Hm :)"

09.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Anfang: ""Alles Mist""

09.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Anfang: "Geburtslegende!!!!"

09.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Anfang: "Krankengeschichte.boah"

07.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Anfang: "Dankeschön. freu mich, dass du ihn empfehlenswert findest."

06.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Rita und Cristina von  atala: "Ich finde, dass du den Anfang gut geschrieben hast, das jagen, das gejagt werden, das Konservieren von der Wildheit und das innerliche Erleben des Tierischen ist vielleicht doch eine gute Vorstufe zu der Geschichte - aber sie nimmt doch auch einen total starken Gegenpol ein - nimmt viel Aufmerksamkeit und Eigenwert für sich in Anspruch, vielleicht habe ich da den Eindruck, dieser Teil nimmt dann zu viel Platz gegenüber der tragischen, eindrücklichen Schilderung der Geschwister. Auf jeden Fall hätte der erste Part aber eine Funktion, einen deutlicheren (emotionalen auch) Bezug zu deiner Kerngeschichte als der letzte Teil (Weltausstellung etc). Diesen Satz würde ich streichen, er ist mir überflüssig: Unter den Tieren sind auch Menschen ausgestellt, auf der gleichen Stufe findet man: Freaks und Wilde. Also Freaks und Wilde - das ergibt sich dann viel sensibler und kritischer aus deiner tatsächlichen Schilderung. Und an der Spitze, zuvorderst, von einem Sockel erhoben, steht ein Mann, ohne Haut, jeder Muskel ist erkennbar, jede Faser. Die eine Hand ruht auf einem phallisch förmigen Stein, die andere hat er zum Himmel gestreckt. Wie um ein Zeichen zu geben, dass alles unter seinem Kommando steht. Diese Schilderung ist sehr eindrücklich, aber sie ist glaube ich, nicht zielführend für deinen Text, ich erkenne nicht die Funktion von dem Wahrnehmen dieser Figur. Liebe Grüße und nochmal: wow :) - bin gespannt, wie sich der Text noch entwickelt! Antwort geändert am 06.08.2020 um 15:40 Uhr"

Diese Liste umfasst nur von minze abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von minze findest Du  hier.

 
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minze hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  8 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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