Alle 189 Textkommentarantworten von Sekrotas

25.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "Merz wähle ich wegen seiner Politik nicht, jenseits von seiner persönlichen Situation. Was du persönliche Situation nennst (ergebnisorientiert), würde ich persönliche Entscheidungen nennen. Friedrich Merz ist ja nicht zufällig bei BlackRock reingerutscht. Er hätte sich auch anders betätigen können, warum sollte er als Politiker nicht daran gemessen werden. Seine politischen Aussagen sind grauenerregend: z.B. der Abbau von staatlich finanzierter Bildung."

25.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "Beislschmidt, mit diesem Beitrag zeigst du unvermutete Größe!"

25.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "Abgesehen davon braucht es keinen Psychologen, um zu konstatieren, dass Friedrich Merz sich ethisch anders positioniert als Heiner Geisler es tat, dass ein Wirtschaftsliberaler wie Christian Lindner nicht diesselben Werte vertritt wie bürgerlich liberale FDP-Politiker, sagen wir Gerhart Baum oder Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Antwort geändert am 25.06.2024 um 09:42 Uhr"

25.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "bei Aussiedlerfamilien, die den Sozialhilfebetrug mit 10 verschiedenen Schwarzjobs auf die Spitze treiben Regina, 10 verschiedene Schwarzjobs klingen für mich nach Knochenarbeit und nicht nach Gier, zumal der Verdienst bei solchen Jobs schlecht ist. Ein Ingenieur kann gut bezahlt werden, zum Millionär wird er nicht. Manche Parlamentarier würden in der Wirtschaft mehr verdienen als die Diäten im Bundestag. Genau, Parlamentarier zu sein, bedeutet ja nicht automatisch gierig zu sein. Zu Gier als Motiv siehe oben bei Graeculus. Antwort geändert am 25.06.2024 um 09:28 Uhr"

25.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: ""Geldgeil" und "machtgeil" sind Motive für ein Verhalten, also Vulgärpsychologie, nicht bloß eine Beschimpfung wie "Arschloch". Graeculus, da kommen wir nicht zusammen. Gier ist vor allem eine moralische Kategorie, gut bekannt als eine der sieben Todsünden, in Deutschland übrigens auch im Strafrecht von Bedeutung. Wenn du einen offensichtlich wohlgenährten Menschen vor dir hast, der innerhalb von kürzester Zeit eine ganze Torte in sich hineinstopft, wird kein Psychologe benötigt, um zu konstatieren, dass dieser Mensch Gier zum Ausdruck bringt. Ebensowenig braucht es einen Psychologen, um den mit der Gier verwandten Geiz auszumachen, wenn um diesen Menschen fünf abgemagerte hungrige Kinder sitzen, denen er nichts davon abgibt. In der Psychoanalyse gilt Gier übrigens als Symptom, nicht als Motiv. Passend dazu wird sich ein Süchtiger gierig auf seine Droge stürzen, wobei die Gier nicht das Motiv für die Sucht ist. Anders, als du behauptest, fragt die Psychologie nach dem Motiv das hinter der Gier steckt.... Vulgärpsychologisch wäre es also, über die persönlichen Motive von Geld- oder Machtgeilheit zu spekulieren. Vulgärpsychologisch ist außerdem die Stellung von Diagnosen wie Narzissmus, Wahn usw. Hierfür gibt es feststehende Kriterien."

25.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "Das sehe ich ganz und gar nicht so. Es handelt sich um gewöhnliche Bewertungen, nicht um Psychologisieren, geldgeil und machtgeil, sind eben keine psychologischen Kategorien, sondern einfach Urteile über Personen wie z.B. Arschloch. Bitte erzähle mir nicht, dass es Psychologen obliegt, zu bestimmen, wer ein Arschloch ist.  und folge dem, was Dieter Nuhr mal einmal gesagt hat: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten."Wenn Dieter Nuhr sich daran hielte, würde seine Sendung ohne ihn stattfinden oder ohne Ton. Feinstes Vulgärkabarett."

25.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "Aber heißt das, dass er selber reich und reicher werden will? Ich bezog mich auf die Vergangenheit, die Unternehmen, für die er tätig war wie z.B. BlackRock und seine neoliberalen Aussagen. Er ist bereits reich und nicht bekannt dafür, dass er dieses Geld großzügig spendet. Er hat Jura studiert und hätte damit Menschen helfen können, sich aber dafür entschieden, seine Ressourcen in die Profitvermehrung eines Unternehmens zu stecken, dessen Inhalt Profitvermehrung ist, nichts weiter. Was die Politik treibt, das ist Lumpenprekariat gegen Superreich. Darin gebe ich dir recht. Geldgier ist ein anderes Thema und vom aktuellen Besitzstand nicht abhängig. Wie ich schon schrieb: von Geldgier zu reden, ergibt für mich nur Sinn, wenn die Grundbedürfnisse befriedigt sind. Wer hungert, hat allen Grund nach Essen zu gieren, wer zu fünft in einem Zimmer wohnt, giert nach Wohnraum. Aber bei den Mittelmäßigen, da war oft Wollen und nicht Können, Verkrampfung, spießiger Zwang und ungesunder Erfolgsdruck. Aufsteiger sind oft unangenehme Zeitgenossen, die Mehrheit ist immer mittelmäßig. Die Begabung "Geld zu machen" finde ich persönlich fürchterlich öde. Gesellschaftlich gesund wäre m.E. erstmal herauszufinden, was man kann, bevor man ans Geld denkt."

24.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "Nicht jede Bewertung ist Gegenstand der Psychologie. Ein psychologisches Urteil wäre, ihn als Psychopathen zu bezeichnen, das gilt ja angeblich für viele Manager, Bänker usw. Dann verstünde ich die Kritik. Aber dass jemand aus intrinsischen, womöglich gar ethischen Gründen  bei BlackRock ist, glaubst du doch selber nicht."

24.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "Wichtig ist, darüber zu diskutieren.Darin sind wir uns nun wieder einig!"

24.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Witz des Jahrtausends: "Ich habe nur ein Problem damit, dass vermögende Menschen grundsätzlich verteufelt werden. Da hast du dich sozusagen verrochen, Teo. Hier geht es um Friedrich Merz sowie seine Äußerungen und die Unternehmen, bei denen er gearbeitet hat."

Diese Liste umfasst nur von Sekrotas abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Sekrotas findest Du  hier.

 
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