Alle 566 Textkommentarantworten von Füllertintentanz

27.12.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aufgeschlossen: "lächel... Wenn mans umgekehrt lesen würde, dann könnte man auch Irrsinn durch Irrtum ersetzen... Doch dann sagt es leider gar nicht mehr aus, was mein Ursprungsgedanke des Satzes war. LG, Sandra"

07.12.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  EigenHeim: "Hallo Ralf, es freut mich, dass du den Text hast auf dich wirken lassen. An solch eine Art von Diskrepanz hatte ich selbst noch gar nicht gedacht. Dabei ist es natürlich wesentlich einfacher, online in eine andere Rolle zu schlüpfen, als es real zu tun. Wahrscheinlich lag mir der Gedanke fern, da ich von solch Cybermaskerade schlicht gar nichts halte. Jedenfalls hast du völlig Recht, man kann den Text auch so assoziieren. Nette Grüße, Sandra"

23.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  EigenHeim: "Hallo Ludwig, du hast recht, es ist tatsächlich ein "mein, mich, meiner und selbst" Gedicht. Es geht um einen Menschen, der sich viele Eigenschaften zu Eigen gemacht hat und darüber seine wahren Wesenszüge verloren hat. Der Körper ist sozusagen eine leere Hülle. Das wirkliche Ich befindet sich nicht in seiner Mitte, sondern steht, wie man so schön sagt, komplett neben sich. Es steht sogar so weit entfernt neben sich, dass es sich kaum noch daran erinnern kann, wie der eigentliche Kern überhaupt beschaffen ist. Er ist sich selbst fremd und vor seinem eigenem Ich ausgesperrt. Das Wort "eigentlich" habe ich im Sinne von "ursprünglich" gemeint. Die von mir beschriebene Person hat sich immer weiter von ihrer tatsächlichen Ursprünglichkeit distanziert und sehnt sich nichts mehr, als endlich in sich selbst anzukommen. Das in etwa ist die Aussage, welche ich meinte, in die Zeilen gelegt zu haben. Weißt du, mir ist völlig klar, dass dieser Text weder besonders lyrisch noch stilistisch perfekt ist. Er spiegelt nur eine winzig kleine Idee. Trotzdem war ich der Meinung, dass es vielleicht einige Menschen unter den Lesern gibt, welche sich vielleicht ein Stück weit mit diesen Gedanken identifizieren können. Das allein war mir Grund genug, auch einen nicht ausgefeilten Text zum Lesen freizugeben. Wir müssen nicht darüber diskutieren, dass man ihn sicher an vielen Stellen noch ganz schön verbessern könnte, was im Übrigen wahrscheinlich auch auf alle anderen meiner Texte zutreffend sein dürfte. LG, Sandra"

22.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  EigenHeim: "Hallo Lucy, habe lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Sätze wie "das gefällt mir überhaupt nicht" muss man so stehen lassen, da kann man nichts dran ändern, denn die Geschmäcker werden nie alle gleich sein. Da hilft es auch wenig zu sagen, dass MIR gerade diese Formulierungen gut gefallen. Doch du schreibst weiter oben das im Text falsche Formulierungen zu lesen sind. Wie genau definierst du in diesem Zusammenhang "falsch"? Ich kann da weder einen grammatikalischen Fehler, noch einen inhaltlichen Fehler entdecken. Ferner schreibst du, dass die vertraute Entfremdung die eigentliche Aussage ins Gegenteil kippt. Auch das kann ich nicht finden. Für mich zeigt es nur, wie alltäglich und normal die gelebte Fassade empfunden werden kann. Nur weil einem die Maskerade vertraut ist so heißt das doch noch lange nicht, dass man gar keine Maske trägt. Nun ja, wie dem auch sei, ich finde es jedenfalls gut, dass du nicht davor scheust, auch negative Textkritik zu üben. Es ist interessant zu sehen, dass manchmal genau die Textstellen als besonders schlecht empfunden werden, die man selbst als sehr aussagefähig und schön bewerten würde. So ist zum Beispiel das "minder eigentlich" für mich die Kernstelle des Textes. Nette Grüße, Sandra"

12.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wo ist das Maß die Trauer zu messen (deren Bilder ich in Noten sang): "Liebe Kirsten, ich hatte bei diesem Text schon mit keinem einzigen Kommentar mehr gerechnet, dachte, er sei vielleicht zu speziell, zu privat. Ein Besuch an einem Krankenbett brachte sehr viel Erinnerung zurück. Ich fragte mich, wie viele Menschen an genau diesen Laken wohl schon geweint haben. Manchmal ist wohl gut, wenn wir gar nicht wissen, wie viel Tod ein Krankenhausbett schon gesehen hat. Ich habe mich wirklich total gefreut, dass meine Zeilen ein Mahnen und Erinnern in dir wecken konnten. Die letzte Zeile des Textes löst in mir persönlich Hoffnung aus. Dieser eine Glaube gibt verdammt viel Halt. Auch ich wünsche dir schöne (schon fast) winterliche Herbsttage, Sandra"

12.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gute-Nacht-Gedicht: "Hallo Franky, Sandfrau zu sein klingt süß. Hoffentlich habe ich auch schöne Träume gebracht. Vielleicht kam ja sogar Schnee statt Sand. Doll liebe Grüße zurück, Sandra"

12.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gute-Nacht-Gedicht: "Hallo Janna, wohl sei dem, den bei diesen Wetter ein Seidenschal zu wärmen vermag. Es freut mich, dass mein kleiner Gute-Nacht Text bei dir so kuschelig ankommt. Liebe Grüße zurück, Sandra"

11.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gute-Nacht-Gedicht: "Hallo Micha, ich danke dir für deine Meinung. Weißt du, insgesamt sind solche Zeilen für mich ja eher etwas untypisch. Meine Tochte hatte sich gewünscht, ich solle doch mal ein Gutenachtgedicht schreiben, das ganz leichtgängig, soft und romantisch wäre. Eines, welches jedes Kind ohne große Mühe verstehen könnte. Das war dann mein Resultat. Eigentlich hatte sie sich noch den "lieben Gott" irgendwo gewünscht... doch leider bekam ich den nirgends unter. Ihr hat es trotzdem gefallen. Und du glaubst gar nicht, wie verdammt hart Kinderkritik ausfallen kann. Sei nett gegrüßt, Sandra (Antwort korrigiert am 11.11.2007)"

06.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schicksal: "Hallo Felicitas, danke für das Lesen und Kommentieren meines Textes. Manche Gedanken und Fragen begleiten einen Menschen wohl ein Leben lang. So auch diese Zeilen. Sie sind nun schon einige Jährchen alt, trotzdem würde ich sie als zeitlos in der Fuge zwischen Glauben und Logik einordnen. Nette Grüße auch von mir, Sandra"

31.10.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sturmsirene: "Hallo du nordischer Kölner, mich freuen all die netten Adjektive, die du in deiner Einschätzung über meinen Text schreibst. "Außergewöhnlich, lebhaft, stimmungsvoll, betreffend..." ja, das trifft wohl auf das Leben an sich zu. Einige Momente vernageln sich so fest im Hirn, dass sie einfach nach ihrem Platz in den Zeilen verlangen. Wie in diesem Fall diese großen, leeren, traurigen, blauen Kinderaugen. Nordische Grüße aus Schleswig-Holstein, Sandra"

Diese Liste umfasst nur von Füllertintentanz abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Füllertintentanz findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 10/57

Füllertintentanz hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  38 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram