Alle 598 Textkommentarantworten von theatralisch

26.12.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Liebe und Tod gehen einher mit starkem Drogenkonsum: Corpus Christi: "Nicht unbedingt viele Menschen machte ich bislang damit vertraut, was ich mir unter mir selbst vorstelle. Als Kind war ich auf Wahrheit und Gerechtigkeit aus, doch die Kinder, Erwachsenen wollten immerzu nur Spaß. Im Alter von 14 gab ich auf zu sein und saß nur noch so da, sprach kein Wort, weil ich mich auf ein Nichts reduzieren wollte. Meiner Meinung nach müsste man unverzüglich nach der Geburt verenden, um ein vollkommenes und ehrliches Leben geführt zu haben. Das funktioniert nicht. Im Grunde genommen macht es keinen Unterschied, ob man Mörder ist oder nicht, ob man die grausamsten Taten auslebt oder nicht. Ich erforschte das Mörder-Dasein - es ist nicht so schlimm wie man glaubt: Man bringt Menschen um den Verstand und dann um ihre Vitalfunktionen. Was ist ekelerregender an dieser Tat als an der Tat, die wirklich nahe am Menschen ist?! Menschen zu hintergehen, von denen man alles weiß; und auch weiß, dass sie nur mit der Gewissheit, einem die ewige Treue in Gedanken zu erweisen, sterben können. Ich weiß nicht genau, wie lange es noch gedauert hätte, diesen Schritt zu gehen, aber ich weiß jetzt, dass niemand den Kodex des Nicht-Menschen-Menschen versteht: Der einzige existente Mensch unter allen Nicht-Menschen zu sein, die jedoch glauben, die richtigen Menschen zu sein. Wir sind leider alle aus Fleisch und Blut, haben die selbe Struktur, also kann ich nicht sagen: Schneid mich auf und überzeug dich selbst. Mein Leben lang habe ich auf einen Moment gewartet: Auf einen Moment der Zweisamkeit, der von Treue und Courage gezeugt, tadellos in den Tod übergeht. Also, ich werde ganz bestimmt nie wieder lieben. Sagte ich das nicht bereits? So tragisch habe ich jedenfalls noch nie empfunden. Niemals. Zum Thema Zerrissenheit: Mein Egotunnel ist defekt. Ich finde meine Mitte nicht und das ist auch recht schauderhaft. Derzeit bin ich auf bestem Wege, die Hülle zu vernichten, denn: Was nie sein sollte, ward am Ende auch nie dagewesen. Das schaffe ich mit - siehe Text: Alkohol, Klingen, rationierten Mahlzeiten usw. Von sogenannten Profis war ich lange genug umgeben. Frag T.: Er starb früh an einer Pneumonie - seine Lunge konnte aufgrund tragischer Umstände nicht mehr ausreichend belüftet werden. Gelacht habe ich nur einmal aufgrund eines Schocks."

26.12.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Liebe und Tod gehen einher mit starkem Drogenkonsum: Corpus Christi: "Nein, nein, nein, ich entblößte mich nur ein einziges Mal - hierauf kommt es also nicht mehr an. Ja, okay, nice."

28.09.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lokal-Reportagen: How to kill your personal enemy image: "Freut mich zu hören, dass ich den -Geist getroffen habe."

29.09.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Löw, Jogi: "Ach so, weil das nun autobiografisch ist? Ne. Welcher Arbeit gehst du nach? Sun goes down on me."

07.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lucianos Glaubensbekenntnis (Auch ein Name deiner Wahl.): "Tja, was soll man dazu sagen.=)"

07.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lucianos Glaubensbekenntnis (Auch ein Name deiner Wahl.): "Gut, dass du das so siehst. Au revoir, Isabella"

08.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lucianos Glaubensbekenntnis (Auch ein Name deiner Wahl.): "Hi Miau! Naja, vielleicht sind wir es. Grüße, Isabella"

16.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mörderisches Souvenir: "Hey Hartmuth! Etwas, das veröffentlicht wurde, um unkommentiert zu bleiben, aber das kann ja der Leser nicht wissen. hehe. Ach, es ist der Typ, der mal auf den anderen Typ geschossen hat, der nun tot ist. Dringlichkeit ist etwas Zeitliches, man will es schnell verrichtet haben; und warum dann keinen Mord schnell verrichten wollen? Natürlich ist es in Relation zu den anderen etwas anderes. Au revoir, Isabella"

04.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Major Depression: "Ich bin 22 Jahre alt und verpenne Silvester, also Mitternacht eben. Gerade jetzt bin ich auch recht müde - sowie die zurückliegenden und darauffolgenden Stunden. Hiermit kompensiere ich: nichts tun zu müssen. Schlafende Kinder weckt man nicht. Oder so ähnlich. Naja, damit sind ja nicht nur die Vögel gemeint. Auch die Menschen flüchten ins Warme. Tja, auf nem Selbstfindungstrip wie n Fünfzigjähriger. Das wiederum finde ich geradezu ekelerregend. Beruhigend, das abschließend sagen zu können, denn das ist immerhin ein Gefühl! Ernsthaft: Sehr beruhigend. (Antwort korrigiert am 04.01.2011)"

04.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Major Depression: "Die Fantasie ist hier im Grunde genommen wie ein Irrtum zu betrachten, denn Fantasie ist ja etwas nie Dagewesenes: Kobolde zum Beispiel. Alles, was schon einmal war, ist nur Verdrängung. Verdrängung pur im Glas. Sgd. I."

Diese Liste umfasst nur von theatralisch abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von theatralisch findest Du  hier.

 
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