Alle 598 Textkommentarantworten von theatralisch

19.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Am Anfang war der Tod: Steckbrief zum Thema "Unreflektierte Reime asozialer Erdenbürger": "Dann sind wir halt beide krank. Chin up! Alk (d)rüber und Kopf (d)runter... Ach nein, niemand hat mich abgelehnt: Ich habe mich nämlich nirgendwo beworben, respektive, wenn - im Nirgendwo. Dort wo keiner steht und geht. Da sagt kein Mensch: "Wir nehmen dich!" But some-body really got me."

22.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Am liebsten würde ich mich umbringen: "Wir kennen das Mädchen doch gar nicht. Mensch, kommentiert lieber Vegas oder die Enten und nicht diesen verkorksten Scheiß hier. Hätte ich heute morgen eh wieder löschen wollen. Ansonsten hab ich nicht viel Ahnung von Gedichten oder wie sie heißen."

22.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Am liebsten würde ich mich umbringen: "Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal, was Metrik ist. Ich wollte es mit diesem Text genauso handhaben, wie mit dem Halbmond- und dem The straight story-Text. Löschen wollt ich ihn, heute Morgen. Normalerweise schau ich hier nämlich nicht vor 14 Uhr rein."

27.09.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Am liebsten würde ich ein allerletztes Mal (...): "Wie orange juice."

03.10.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Andersartigkeit: tragische Totalität: "Ich schätze, dies war einer der Versuche, etwas Längeres zu schreiben. Dünnes Eis ist brenzlich, das ist klar, aber warum solltest du deswegen weniger trinken? hehe Vermutlich sollten wir wohl eher alle ein wenig tiefer ins Glas schauen. Tschaka. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr allzu gut an den Plot erinnern. Weiß nur, dass es um Pius ging und das von Anfang an. Ein junger Mann, ich schätze, es war sein Enkel, beschreibt die Abenteuer seines hitzigen Großvaters. So oder so ähnlich sollte es gewesen sein. Irgendwann wurde mir der Faden dann zu dick für das Ör und ich hörte auf, meinen Pius-Drang weiterzuverfolgen."

20.12.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Angeklagt des "grausamsten Verbrechens": "Das ist aus ganz bestimmten Gründen überzogen. Normalerweise schreibe ich autobiografisch, hier versuche ich mir klarzumachen, dass nicht ich diejenige bin, die Schuld an allem trägt. Tja, ihr Menschen handelt oftmals so unnatürlich voreilig. Seltsam, dass ich, wenn, nur immer solche Kommentare abbekomme; quasi beinahe belustigend, ironisch, letal. (Antwort korrigiert am 20.12.2010)"

20.12.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Angeklagt des "grausamsten Verbrechens": "Das ist eines der wenigen Male, dass ich auf diese Weise versuche, mir nicht selbst Schaden zuzufügen. Hast du den Text als solchen aufgefasst? Jesus Christ, ich träumte heute nacht von allen Toten und Totgeglaubten. Ich leide sogar darunter, dass sie mit einem Mal alle weg waren. Das ist doch kein Menschenleben, oder? Menschen leben anders: In Liebe, Freundschaft usw. Ich nur immer in unsagbar barbarischer Einsamkeit. Dann kommt ein Schrei und jemand läuft mit einer Waffe weg. Oft wünschte ich, ich wäre wenigstens eindeutig drogensüchtig. Das wäre mal was. Stattdessen fühle ich immer verderblicher und mache nicht mal Anstalten, ihm auszuweichen."

24.12.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Angeklagt des "grausamsten Verbrechens": "Hier wurde ein Junge entführt - mal wieder Organhandel durch die Tschechen. Bei uns passiert alles Mögliche und ich frage mich, warum es passiert und warum es auch mit mir passiert - um nicht von Organhandel zu sprechen, denn ich bin noch unter den Lebenden. Ich finde es ausgesprochen traurig, dass Menschen die wichtigen Dinge vergessen, außer Acht lassen - wie beispielsweise Courage oder Liebe. Ist es wichtig/richtig, sich selbst zu retten, wenn man dafür alles andere zunichte machen musste? Bin ich der einzige Mensch, der lieber den Tod als Feigheit in Kauf nehmen würde? Bin ich sonderbar deswegen? Seltsame Sache. Kann nur sagen: Vermissen ist noch schwerer, wenn man weiß, dass man richtig gehandelt hat; vielleicht weiß man auch, dass irgendjemand, den man vermisst, ohnehin schon längst verscharrt ist. Ich meine: Was rede ich überhaupt? Kein Mensch sollte mich hören. In Wirklichkeit bin ich jemand ganz anderes. Das wiederum muss ich negieren, um meinen Beruf auszuüben und um mit wenigstens einer Person zu kommunizieren. Will ich das? - Nein. Warum mache ich das dann? - Weil ich keine andere Wahl habe. Freunde hätte ich schon gerne - aber nur solche, mit denen ich mich verstehe. Derzeit gibt es da niemanden mehr. Allesamt weg und ich wünschte - tot. Oder nicht? Vergiss, was du gehört hast, ich bin ein Irrtum. In Wirklichkeit schlägt eines meiner Herzen, wie du wahrscheinlich längst gelesen hast, in der Brust eines Mörders. Der will es nicht mehr entbehren, denn der Rhythmus ist unverwechselbar und fesselnd. Mörder, oh du mein, komm doch auch endlich mit der Kugel in mein Herze hinein."

30.11.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Anhand der Wahrheit: "Danke, Jack."

30.11.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Anhand der Wahrheit: "Vielleicht hilft dir ein Zitat: "Missbrauch ist Mord an der Seele." Allerdings wird Mord dieser nicht geahndet usw."

Diese Liste umfasst nur von theatralisch abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von theatralisch findest Du  hier.

 
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theatralisch hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  80 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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