Alle 597 Textkommentarantworten von theatralisch

11.04.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Maybe next year (Dt.: Vielleicht im nächsten Jahr): "weil wir dazu neigen, zu vermissen, was nie da war. das geschieht aus der hoffnungslosen resignation heraus, die uns von geburt an beherrscht! iDoLuvVille kann deinen nicht öffnen, hättest extern machen müssen, but dont worry either. das war die zeit, in der er trank. nur dann ist etwas in des menschen augen gut, was auch immer es ist, haha. später ist alles nur noch ein großes hässliches loch, in das man zu fallen droht, wenn man sich nicht an die alltäglichen regeln hält. aber schön war er da, wirklich wunderschön... ein paar jahre später schrieb ich in mein tagebuch: "die anziehung, die von drogen ausgeht, ist wirklich übelst groß. man merkt, wie tief verankert jemand in seinem suchtverhalten ist, wie er dann noch auf beiden beiden stehen und gewohnte handlungen durchführen kann." keine ahnung, war thematik in einer klinik, für diejenigen, deren symptomatik eindeutig auf suchtverhalten schließen ließ hahaha... (Antwort korrigiert am 11.04.2011) (Antwort korrigiert am 11.04.2011)"

11.04.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Maybe next year (Dt.: Vielleicht im nächsten Jahr): "heute, oh, heute... zusatz: menschen, die angst vor sich selbst haben - zu denen gehöre ich auch -, haben deswegen auch angst vor den anderen. diese begrifflichkeit ist teil einer schweren thematik, über die ich eine abhandlung verfassen muss. oder nicht: ich schreibe, ohne was zu sagen, aber das tun sie alle. und alle. wenn du wüsstest, was ich denken muss, dann säßest du am 3.6. nicht mit mir im selben hotel, mutmaße ich. nein, falsch, doch, weil nichts ne rolle spielt und deswegen, oh, deswegen hatte ich heute diese unsagbar derben kopfschmerzen. schneidet es auf und holet es raus, aber schneidet. nein, auch falsch. alles falsch. also entweder gleich tot? oder buch rausbringen, noch ein bisschen touren, filmchen an die wand klatschen, meinen vater nicht nach amsterdam bestellen, um mir ne knarre in die rechte (die, die rechte) zu drücken und, ja, und alles, was zu tun ist, um etwas zu tun. i, i, i miss, miss, miss u, u, u and, and, and, i, i, i see, see, see u, u, u. this makes me sad, so sad, so sad. (Antwort korrigiert am 11.04.2011)"

11.04.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Maybe next year (Dt.: Vielleicht im nächsten Jahr): "wir sollten das mit dem hotel btw frühzeitig erledigen, also bald. mein papa meinte: "wird halt so ne absteige sein." schlimmer als die, in denen ich war, kann es auch vor 1000 jahren nicht gewesen sein. sorry, ja, ich weiß wirklich nicht mehr, was ich sage. wenn es im desaster endet, ist der teufel schuld, da ich = teufelskind, i've said this a mio times."

08.11.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  mein vögelhaus ist randvoll von  bratmiez: "Doch, ich liebe Sauerkraut. Sauerkraut bleibt überall und immer Sauerkraut und ist einfach nur superklasse. Vielleicht wolltest du ursprünglich gar nichts sagen.?. Gute Nacht."

26.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph VI.: "Wow, "empfohlen" hast du Texte ja bislang, soweit ich weiß, immer mittels Kommentarfunktion. :-) Vielen herzlichen Dank für die Literaturempfehlung! Das werde ich mir zu Herzen nehmen und kann mir womöglich auch im Hinblick auf meine Abschlussarbeit weiterhelfen. Schreibe ggf. später noch etwas dazu. So long Isabella"

26.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph VI.: "Gerade bei Booklooker geschaut. Wahrscheinlich hole ich mir das Buch für 55 Cent etwa. Witzig, dass du mir das Buch genau jetzt empfiehlst. Titel meiner Bachelorarbeit ungefähr: Die Bedeutung von Klassenführung als Ressource gegen Unterrichtsstörungen. Das Klassenzimmer ist meiner Auffassung nach ein hartes Pflaster. Viele scheuen sich davor, das einzusehen. Ich habe schon ein paar interessante Erkenntnisse gewonnen. Der Rest bleibt natürlich erst einmal mein Geheimnis. Zumindest würde ich davon absehen, dies hier kundzutun. ;-)"

07.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph X.: "Warum als Vater eine Fehlbesetzung? Kinder müssen kämpfen. Und ich musste es vor allem. Dafür bin ich meinem Vater sehr dankbar. Er hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass Kinder lediglich aus drei (derzeit erdenkbaren) Gründen entstehen: Narzissmus, Versehen und Unwissenheit über 1. und/oder 2. Wir alle sollten kämpfen, ausnahmslos. Bereits als kleines Kind fand ich Jammerlappen sehr schlimm, welche die Schuld auf alles und jeden schoben, nur immerzu den Moment verpasst hatten, endlich mal bei sich selbst anzufangen: Denn wer jammert, trägt die Schuld. Davon kommen all die Rückenschmerzen. Mein Vater entlockte mir durch seine Authentizität so viel Stärke, die unentbehrlich ist, um sich irgendwann auch eine eigenständige Person nennen zu können. Er sagte mir: "Mache, was du tun willst. Orientiere dich an niemandem außer an dir selbst. Sei still und horche ganz genau in dich hinein. Frage nicht danach, was die anderen tun, denn sie tun es aus zunächst völlig unbestimmten Gründen. Bewerte deine Handlungen, sei streng mit dir!" Ja, Vater betrachtet mich nicht als Tochter, sondern als Person. Darüber bin ich sehr froh, denn es ist irrsinnig, davon auszugehen, elterliche Liebe müsse bedingungslos sein. Ich muss mich nicht von einer Bindung abhängig machen, denn ich bin die einzige Person, von der ich abhängig bin. Alles andere ist lediglich etwas schmerzhaft. Wie dem auch sei, mein Kommentar soll jedenfalls nicht vorwurfsvoll klingen. :-) So ist er nämlich gar nicht gedacht. Ich freue mich über jeden Leser. Ich pointiere lediglich gerne die naheliegenden Gründe für die Zeugung eines Kindes. Die sind so augenscheinlich und nur wenige stehen dazu. Deshalb bin ich derzeit tatsächlich des Öfteren in Versuchung, mein Facebookprofil von allen Eltern oder zumindest solchen, die Unsinniges diesbezüglich konstatieren, zu bereinigen. ;-) So absurd das nun auch für manche Menschen klingen mag, es ist so wahr. Ja, es ist einfach wahr. Deshalb steht es nun hier. Und lesen wird es...der vorherige Kommentator und ggf. der ein oder andere Stalker. :D Danke für deinen Kommentar! Sgd. theatralisch (Antwort korrigiert am 07.02.2017)"

07.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph X.: "Ja, Kategorie drei dann. Ach, wozu bin ich auf der Welt, wenn ich nie über etwas nachdenke. Das Leben wird davon auch nicht komplizierter, sondern vielmehr im Gegenteil. Ich wünschte, ich würde mir öfter begegnen..."

08.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph X.: "Gut jedenfalls ist einer nur, wenn er wirklich guten Willens ist. Und ich unterstelle den Menschen einen gehörigen eigenen Willen. Für mich gibt es kaum eine Entschuldigung oder Rechtfertigung für eine böse Tat, außer die Wahrnehmung ist derart betroffen, dass von Krankheit/Störung gesprochen werden kann. Insofern stimme ich dir zu. (Antwort korrigiert am 08.02.2017)"

07.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph X.: "Es hat sich ja ohnehin viel verändert in den letzten Jahrzehnten, als beispielsweise Kinderkriegen de facto ein selbstbestimmter Akt wurde (Pille) und Frauen ohnehin mehr über ihr Leben bestimmen wollen: Gut so! Insofern sind das Gründe, die lediglich von denen artikuliert werden, die sich eingehend mit derartigen Themen befasst haben. Also noch nicht mal ein Nischenproblem. ;) Problem insofern, als es dann eben nicht einfach nur eine Entscheidung ist (Will ich ein Kind oder nicht?), sondern viel mehr. Narzisstisch, weil Menschen sich gerne noch einmal produzieren wollen und aus den Erfahrungen schöpfen, wenn sie ihren unerledigten Scheiß auf ihre Nachkommen projizieren. Ein Versehen, weil sie nicht in sich als menschliches Wesen vertrauen (Ich kann ja ohnehin keine Kinder bekommen.) oder überhaupt gar nicht darüber nachdenken. Und dann noch die Unwissenheit über 1. und 2.: Unbestimmte Gründe, also nicht der Rede wert. Darüber hinaus ist Kinderkriegen unglaublich kompliziert. Das wiederum wissen nur solche, die vom Fach sind (Mediziner, Pflegekräfte, Hebammen...). Alles in allem ein interessantes Thema - für mich vielmehr in der Hinsicht, dass ich mich frage, warum Menschen überhaupt Kinder wollen. Die meisten von ihnen sollten sich zunächst mit sich selbst befassen, denn Erziehung ist wichtig und gelingt nur, wenn ich auch mit mir selbst im Reinen bin. Es sei denn, ich entscheide mich bewusst dafür, Idioten großzuziehen und rege mich dann nicht darüber auf. Etc. pp. (Antwort korrigiert am 07.02.2017) (Antwort korrigiert am 07.02.2017)"

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