Alle 597 Textkommentarantworten von theatralisch

07.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph X.: "Hätte Kategorie 3 eher "Etwaige Gründe" oder wie du es nanntest "Biologisches Programm" nennen sollen. Eben solche, die es tun. Warum auch immer. Ich finde ehrlich gesagt keine plausiblen Gründe dafür, denn ich arbeite zuvorderst an mir selbst und das ist für meine Begriffe eine Heidenarbeit. ;D Übrigens schrieb ich unlängst einen Text über einen weiteren Grund, respektive warum es sogar notwendig sein könnte, Kinder zu bekommen: Menschen müssen zu bestimmten Zeiten bestimmte Dinge tun, sonst leiden sie unter Umständen darunter. Beispielsweise im Alter von ca. 30 Jahren eine Familie gründen. Erwiesenermaßen ist es so, dass Serienmörder oftmals zu morden aufhören, wenn sie heiraten und/oder eine Familie gründen. Das ist natürlich das extremste Beispiel und zudem pathologischer Ursache. Es erklärt jedoch, was ich meine und worauf ich hinaus will: Aristoteles ’Goldene Mitte’. Wenn einer also keine Familie gründet im Alter von ca. 30 Jahren, lässt das denjenigen entweder lethargisch werden oder ausbrechen. Ein Serienmörder unterbricht also sein Morden, indem er wieder oder überhaupt zur Mitte findet. Einer, der nicht mordet, verliert dagegen die Mitte, wenn sein Leben nicht in geordneten Bahnen verläuft und wird lethargisch oder bricht aus. Jedenfalls scheint es notwendig zu sein, zu reflektieren, was mit dem eigenen Leben anzufangen sei. Ich zum Beispiel schreibe, mir kann nicht viel passieren, außer dass meine ’Schreibutensilien’ dem Feuer anheim fallen - dann kaufe ich eben neue! Was ich damit konkret sagen will: Menschen sollten ihre Widerstandsfähigkeit entdecken und stärken. Auf diese Weise kann nicht allzu viel passieren. Und dem reflektierenden Rest bliebe allzu oft vieles erspart. Wo findet der Narzissmus seinen Ursprung? Ich glaube, im 16.? Jahrhundert, als sich Narziss so gerne seinem Spiegelbild widmete. Wobei Narzissmus zum Glück nicht immer Störung sein muss. Menschen, die behaupten, sich selbst zu lieben, sind jedenfalls ziemlich unangenehm. Ich finde es bizarr, zu sagen: "Ich liebe mich (mehr als...)." Denn Liebe ist in meinen Augen immer mit Interaktion verbunden. Darüber schrieb ich in "Mein Vater, der Philosoph XII". (Antwort korrigiert am 07.02.2017) (Antwort korrigiert am 07.02.2017)"

07.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph X.: "Ferner ist es natürlich schon auch so, dass gerade einige der Serienmörder ein bürgerliches, gar konservatives Leben führen. Es gibt also auch in dieser Kategorie von Grausamkeit kein Schwarz oder Weiß. Es ist mal so und mal so. Eine meiner Lieblingssendungen ist Aktenzeichen XY...ungelöst. Ich beschäftige mich überaus häufig mit Täterprofilen. Also kenne ich sowohl die Einen (konservativ) als auch die Anderen (keine Mörder mehr, wenn Familie). Vieles ist mehr als logisch: Einmal logisch, wenn einer Serienmörder und gleichermaßen unauffällig (konservativ) ist. Und wieder logisch, wenn einer im Falle von Familiengründung mit dem Morden aufhört. Es gibt viele Serienmörder, viel mehr als wir heute (derzeit) annehmen. Das kommt oft erst viel später raus und vieles wird gar nicht so wirklich in den Medien breitgetreten. Ich weiß es eben, weil ich mich dafür interessiere (für Abgründe und Menschen im Allgemeinen, denn ich strebe an, alles zu verstehen (ungleich akzeptieren)). Ja, deshalb auch: Narzissmus kann positiv und negativ sein. Viele Menschen hängen jedoch unnötiger- und peinlicherweise dem Spruch "Nur wer sich selbst liebt, kann andere lieben." nach oder schlimmer "Ich liebe mich sogar mehr als die Anderen." Richtig bzgl. Narziss. (Antwort korrigiert am 07.02.2017)"

23.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph XII.: "Herzlichen Dank! Da hast du etwas sehr Schönes gesagt. :-)"

23.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph XII.: "Herzlichen Dank! :-)"

23.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph XII.: "Da kann ich dir gleichermaßen zustimmen. Unter anderem, weil ich Vertreterin des Konstruktivismus bin. ;-) Das heißt, es kommt wohl darauf an, wie du "Liebe" definierst. Ich habe eingehend darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass Liebe der Zufriedenheit wegen (zumindest die, welche in einer Partnerschaft vorzufinden ist) auf Gegenseitigkeit beruhen müsste. Tatsächlich ist DIE Liebe natürlich etwas sehr Großes. Wenn ich beispielsweise an die Philosophie, also die Liebe zur Weisheit, denke. Liebe ist generell überall vorzufinden. Ich beispielsweise bin immer gerne dazu bereit, Menschen etwas von meiner Liebe entgegenzubringen, sie auf ihren Wegen zu begleiten etc. pp. Dazu gehört beispielsweise, dass ich mir große Mühe gebe, eine gute Gesprächspartnerin bin und C. Rogers beipflichte: Empathie, Wertschätzung, Kongruenz. In sofern: Herzlichen Dank für deinen Kommentar! Ich bin immer und gerne offen für andere Menschen/Auffassungen etc. pp. :-) P.S. Ja, der Kater Leon. Das Bild ist vor 12 Jahren entstanden, da war er ein halbes Jahr und ich 16 Jahre alt. Heute, 12 Jahre später...leben wir beide noch. ;-)"

26.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Vater, der Philosoph.: "Das freut mich sehr! Ich habe diese Texte ursprünglich auf meiner Autorenseite bei Facebook veröffentlicht. Dort schreibe ich heute in erster Linie. Schreiben ist für mich Ausgleich, Therapie und es gibt kaum etwas Heilsameres als den dabei entstehenden Flow. Wenn ich nicht gerade für Studium oder Arbeit schreibe, schreibe ich "aus dem Bauch heraus" und "sende ab". Im Studium habe ich viel über mich selbst gelernt, das hat sich auch auf mein Schreiben ausgewirkt. Und ich gehe davon aus, dass meinen Kommilitoninnen das nicht widerfahren ist. Insofern kann ich behaupten, dass sich mein harter Kampf gelohnt hat, respektive immer noch/wieder lohnt. :-) (Antwort korrigiert am 26.08.2016)"

10.02.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meine Katze: "Dankedankedanke!!!"

27.10.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Methadon nur auf Rezept: Aus.: "Weil es sein Job ist. So wie es meiner ist, etwas zu tun, weswegen ich in zwei Jahren nur noch auf meiner Kotze dahinrutsche."

06.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Misanthrop, die Drummerregel: "Bitte, wer sieht wie aus? Wenn ich schon "neue" Katze schreibe, wird es wohl 1. eine weibliche sein und 2. nicht die gleiche, die ich nun schon seit meiner Anmeldung als Profilbild habe. Übrigens steht das mit der Katze nicht im Geringsten im Zusammenhang mit dem Text. Nur ferner, eventuell. Danke."

12.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mita binschika: "Danke dir, Herr Bergmann."

Diese Liste umfasst nur von theatralisch abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von theatralisch findest Du  hier.

 
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theatralisch hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  80 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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