Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

18.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hingegeben: "Liebe Marie, ganz herzlichen Dank für dass stille Empfehlen - und für die Rückmeldung! Lieber Gruß Uli"

20.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hingegeben: ". Liebe Kirsten, ich freue mich sehr über deinen Kommentar! Allerdings weiß ich, dass LI kennt sich viel zu schlecht aus, als dass es über sich im Vergleich zu mann und frau sprechen könnte. Es kann ja nur aus sich sprechen, und das auch nur in Bildern -für die eigenen Momente- und hat eigentlich auch gar kein Interesse mehr daran zu wissen, wo es in der Welt steht. Ich als Autor bedanke mich aber sehr für die Empfehlung, deine Einschätzung und deine Freude beim Lesen. Liebe Grüße Uli"

18.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hingegeben: "Liebe Sabine, ich danke schön für deinen ausgiebigen Kommentar! Immer wieder erstaunst du mich mit deinen treffsicheren Analysen. So stand hier für mich genau dieses Bild der Schönheit des LD im Vordergrund, die stille Hingabe und Süsse des Blicks, zunächst von Wimpern verborgen. "Dein dunkles Haar, mein Sansibar" ist in der Tat der dreh- und Angelpunkt des Gedichtes. Die erotischen Bezüge wollte ich in allen Bildern, ja, aber auch das Wissen um die Wehmut, die daraus entsteht, wenn der Gedanke daran stößt, dass alles nur Augenblick ist und vergänglich. Keine wilde Hingabe, sondern zärtliches Begehren und Berühren. Ach ja, "der Dränge Hochaltar" war so verführerisch als Reim und Bild des Anbetens, des davor Knieenden LI, und gleichzeitig doch auch fragwürdig aufgrund der Wortwahl, dass ich auch Bedenken hatte. Wie gut, dass du es in dieser Weise siehst! Nochmals, vielen Dank! Liebe Grüße, Uli"

23.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hingegeben: ". Oh, Hallo Janosch, ich bedanke mich sehr und wünsche schöne Ostern! LG Uli"

28.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  hohl: "Hallo Faktor, Ich freue mich sehr über deinen Koentar. In der Tat waren die Zeilenumbrüche etwas, das ich für mich mit einem großen Fragezeichen versah. Nun bin ich mittlerweile schon so abgefahren, dass ich den Text überhaupt nicht inhaltsschwer lese, eher neutral, aber ich weiß, das wäre vor gar nicht so langer Zeit noch anders gewesen. Ja, nochmals danke und gute Nacht. Liebe Grüße Uli"

28.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  hohl: "Hallo Caty ja, ich liebe deine Zustimmung zur Schreibweise des Textes. In dieser Art schreibe ich nur wenige meiner Texte. Nach meinem Wunsch ist von Aufgabe ist in diesem Text keine Rede ;-) , das muß aber jeder mit sich selber abmachen. Vielen Dank für Deinen Kommentar Liebe Grüße Uli"

23.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Horizonte: "Hallo Carmina, Ja, für mich hat er auch zwei Ebenen, das macht dann schon vier, mit Deinen zusammen. Mit dem Kadenzaustritt wird dann der Horizont überschritten. Ich danke im Namen meines Textes für Dein Lob, und für Die Empfehlungen nochmals: danke. Lieber Gruß Ulrich"

23.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Horizonte: "Hallo Kata, wie schön ist es, wäre es, mit griffigen Sätzen die Welt zu umfassen! Ich glaube letzlich aber nicht, dass uns ein solcher Kunstgriff gegönnt ist. Deshalb kann ich auch nicht sagen, ob man sich vor sich selber fürchtet, oder vor der Welt, oder vor der Welt in sich selber. Die Furcht steckt in einem, das schon. Und: Gedanken, die uns in die Kälte verbannen, mit denen wir die Erscheinungen umstricken und in ein Ansichtsgeflecht überführen, eine gedankliche Parallelwelt, aus der wir nicht mehr entkommen. Ja, das wäre dann die Vertreibung aus dem Paradies. Der Weg ist das Ziel, schreibst Du. Dann wäre das Ziel der Weg, das ist ja Mathematik. Ziel und Weg sind also eins. Von wegen Huhn oder Ei. Das bedeutet ja nichts anderes, als das man ständig angekommen ist. Schöne Idee. Lieber Gruß Ulich"

24.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Horizonte: "Hallo Mitternachtslöwe, 1."drehen in Parade mit der Schaufelhand." Diese Zeile ist in zweierlei Hinsicht ein Ausreißer. Erstens ist sie zu lang und fügt sich einfach nicht richtig in die Strophe ein, zweitens steige ich inhaltlich nicht durch. Was ist eine Schaufelhand? Da fallen mir höchstens Maulwürfe ein, oder hat es was mit Schiffen zu tun? In der Tat, metrisch ist mir in S1V4 ein Schnitzer unterlaufen, den ich überhaupt nicht bemerkt habe. Jetzt habe ich ein Problem, mit dem ich mich auch befassen werde. Auf Anhieb finde ich jedoch keine Lösung. Der Fehler ist wohl das Resultat eines zu häufigen Umformulierens, das ich nun nochmals beginnen muss. Grade zu diesem Gedicht möchte ich aber keine interpretatorischen Lösungen anbieten, es ist für mich eine sehr genaue persönliche "Ortsbestimmung", nur soviel sei gesagt: auf der Bildebene handelt es sich (für mich) um Windräder, die auf einem Bergkamm stehen. 2. "Nordwärts zwingt Naturgewalt ein Land," Verstehe ich nicht. Die Naturgewalt zwingt das Land dazu, nach Norden zu wandern? Das übersteigt die Kräfte der Naturgewalten, gerade wenn es sich um ein bestimmtes Land handelt. Wenn du be-zwingen meinst, stimmt das "Nordwärts" nicht mehr. Auch hier muss ich Dir Recht geben, die Formulierung ist ein echter Stolperstein, bleibt man erst einmal daran hängen, dann kommt man so leicht nicht mehr davon frei. Ich habe hier mit einer Ellipse gearbeitet, die ich selbst nicht genau benennen musste, zu deutlich stand mir der Inhalt vor Augen. Im Sinne von "im Norden" oder "Nordwärts gesehen" Hm. Das ist ebenfalls nicht leicht zu beheben. Ich schätze, diese Stelle werde ich so lassen. Ich rede mich auf die Mutwilligkeit hinaus, mit der der ganze Text geschrieben ist und hoffe, das sich dennoch ein stimmiger Eindruck beim Leser ergibt. 3. "meinem sinnbegehrend Weg das Ziel. " Diese Zeile klingt für deine Verhältnisse unfertig. Man hat den Eindruck, du wolltest auf Teufel komm raus eine Aussage ins Metrum pressen, die eigentlich zu lang dafür ist. Hier verstehe ich den Einwand nicht ganz, habe ich vielleicht etwas mit den Kommata falsch gemacht? Es handelt sich um eine Ellipse zum Subjekt "ich" und einem Zeugma zum Prädikat "suche". Also ausformuliert: Südwärts, ahnend suche ich das Pfand, meinem sinnbegehrend"en" Weg "suche ich"das Ziel. Und: ganz Recht, der Text ist sehr gedrängt und sprachlich nicht rund. Jedoch stehe ich immer wieder vor der Wahl, dichte Bilder aufzugeben, um zu einer saubereren Sprache zu gelangen. Hier beließ ich die Bilder. Ich will mir auch ganz bewusst diese Möglichkeit des Schreibens offen halten. Allerdings versuche ich im Grunde schon, Ellipsen, Elisionen und Zeugmata zu vermeiden, es sei denn, sie bringen einen zusätzlichen Aspekt in den Text. Selbstverständlich war das deinerseits kein Blödsinn. Du hast mir wertvolle Hinweise geliefert. Herzlichen Dank. LG Ulrich"

30.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Horizonte: "Hallo Silvi, das gefällt mir! Ich schrieb die Verse ja über Kreuz, damit sich aus den Achsen ein Schnittpunkt ergab, das war aber eher ein theoretische Formalismus, keine Sichtweise, die man verinnert in sich trägt. Tatsächlich blickt man ja immer von diesem Schnittpunkt aus in Richtung Horizont, niemals von aussen auf den Schnittpunkt. Dein Lesegefühl finde ich schön Danke sehr! Liebe Grüße Ulrich"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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